Brad Pitt hört Bon Iver und baut Skulpturen, weil er traurig ist – Justin Vernon bietet ihm Hilfe an
„And I told you to be patient, and I told you to be fine. I told you to be balanced, and I told you to be kind.“
An seiner Scheidung von Angelina Jolie muss Hollywoodstar Brad Pitt womöglich noch schwer zu knabbern. Dies legt zumindest das britische Boulevardblatt „Daily Mail“ nahe. Dort will man nämlich erfahren haben, dass Brad Pitt sich im Hause seines Freundes Thomas Houseago verschanzt haben soll und bis tief in die Nacht kaum anderes täte, als an einer Skulptur zu arbeiten und dabei traurige Balladen zu hören.
Wer nun an Elton John, Celine Dion oder Richard Marx denkt, könnte falscher nicht liegen: Pitts Playlist trauriger Lieder umfasse vor allen Dinge welche von Bon Iver. Ob vorrangig von dessen Herzschmerz-Indiefolkdebüt FOR EMMA, FOREVER AGO oder seinem aktuellen, experimenterellen Album 22, A MILLION, ist nicht überliefert. Der Trennungssong „Just To Satisfy You“ von Waylon Jennings laufe aber ebenfalls in Dauerschleife.
Bon-Iver-Mastermind Justin Vernon hat nun auf diese traurige und menschlich doch sehr nachvollziehbare Meldung reagiert.„Brad Pitt is reportedly dealing with his divorce as we all would: with sculpture, weed, and Bon Iver“, twitterte die Redaktion der Webseite „Jezebel“, auf seinem Privatprofil bei Twitter antwortete Justin Vernon wie folgt: „Cool. Someone get Brad at me, I guess? We should talk.“
https://twitter.com/blobtower/status/844705775561949185
Bahnt sich da eine ungewöhnliche Männerfreundschaft an, oder, spannender noch, ein gemeinsames Trennungsalbum? Okay, okay, schon gut.
Brad Pitt und Angelina Jolie waren seit 2004 ein Paar. 2014 heirateten sie, Ende 2016 ließen sie sich wieder scheiden. Gemeinsam haben sie sechs Kinder, nach der Trennung wurden gegenüber Pitt gar Kindesmissbrauchsvorwürfe laut. Und damit zurück zur Musik.