„Breaking Bad“: Bob Odenkirk sagt, Dreharbeiten zum Film seien bereits abgeschlossen
„Es fällt mir schwer, zu glauben, dass keiner etwas von den Dreharbeiten zum ‚Breaking Bad‘-Film mitbekommen hat“, so Odenkirk in einem Interview. „Sie haben es getan. Wie kann das noch ein Geheimnis sein?“
Die Dreharbeiten zur Verfilmung der Kultserie „Breaking Bad“ sollen bereits abgeschlossen sein. Das verkündete jetzt Bob Odenkirk, der darin nicht nur viele Jahre den zwielichtigen Anwalt Saul Goodman verkörperte, sondern nach dem Serienfinale als ebendieser sogar sein eigenes Spin-off erhielt.
In einem Gespräch mit „The Hollywood Reporter“ erzählte Odenkirk:
„Ich habe so viele verschiedene Dinge darüber gehört, aber ich freue mich total auf den ‚Breaking Bad‘-Film. Ich kann es kaum erwarten, ihn zu sehen. Ich weiß nicht, was die Leute wissen und was nicht. Es fällt mir schwer, zu glauben, dass keiner etwas von den Dreharbeiten mitbekommen hat. Sie haben es getan. Wisst ihr, was ich meine? Wie kann das noch ein Geheimnis sein? Aber so sieht es aus. Sie haben fantastische Arbeit bei der Geheimhaltung geleistet.“
Bereits 2018 hatte „The Hollywood Reporter“ berichtet, dass Serienmacher Vince Gilligan an einer Filmadaption der Erfolgsserie arbeite, die zu dieser Zeit den Arbeitstitel „Greenbrier“ getragen haben soll. Weiterhin folge die Handlung der Flucht eines gekidnappten Mannes und dessen Streben nach Freiheit.
Inzwischen haben mehrere Quellen berichtet, dass Jesse Pinkman, erneut gespielt von Aaron Paul, im Zentrum der Handlung stehen soll. Diese setzt angeblich direkt nach dem Ende der fünften Staffel mit der Flucht Pinkmans ein. Gedreht wurde der Film in New Mexico.
Obwohl sich alle beteiligten Parteien bisher noch in intensives Schweigen hüllen, kursieren bereits seit längerem Gerüchte über mögliche Nebencharaktere, die im Film auftreten könnten. So fielen bereits die Namen Bryan Cranston („Walter White“), Krysten Ritter („Jane“), Jonathan Banks („Mike“), Jesse Plemons („Todd“), Charles Baker („Skinny Pete“), Matt Jones („Badger“), Robert Forster („Ed“), Tess Harper („Mrs. Pinkman“) und Kevin Rankin („Kenny“).
Der Film wird zunächst auf Netflix seine Premiere feiern und später auf AMC — dem ursprünglichen Zuhause von „Breaking Bad“ — ausgestrahlt werden. Ein genaues Erscheinungsdatum ist bisher nicht bekannt.
Neben Vince Gilligan sollen außerdem die „Better Call Saul“-Produzenten Mark Johnson und Melissa Bernstein Teil des Filmprojekts sein.
Die Serie über den an Krebs erkrankten Chemielehrer Walter White und seinen ehemaligen drogenabhängigen Schüler Jesse Pinkman, die sich im Laufe der insgesamt fünf Staffeln ein beeindruckendes Meth-Imperium aufbauen, wurde erstmals 2008 auf AMC ausgestrahlt und fand 2013 ihr gebührendes Ende. Auch das zwei Jahre später folgende Prequel-Spin-off „Better Call Saul“ erfreut sich beim internationalen Publikum großer Beliebtheit.