„Breaking Bad“-Spin-Off: „Better Call Saul“ rückt näher
Der windige Anwalt kommt 2014 ins US-Fernsehen und dann nach Europa.
Gute Nachrichten für alle „Breaking Bad“-Fans: „Better Call Saul“, die Spin-Off-Serie um den windigen Anwalt Saul Goodman, nimmt immer mehr Fahrt auf. Während die Folgen im US-Fernsehen, ebenso zuvor „Breaking Bad“, auch auf dem Sender AMC laufen werden, sichert sich Netflix nun die Rechte für eine Verbreitung in Lateinamerika und Teilen Europas.
Auch wenn der Streaming-Dienst Netflix bisher nur über Umwege in Deutschland verfügbar ist, gilt dieser Deal als gutes Zeichen für eine nahende Ausstrahlung der Prequel-Serie in heimischen Gefilden. Nicht selten beschränken sich die Vertriebswege neuer Serien und Filme allein auf die USA. Wenn der Schritt über den Atlantik allerdings schon vor der Premiere gesichert ist, dürften wir uns auch hierzulande auf eine zeitnahe Ausstrahlung gefasst machen.
Nachdem im September die letzte Folge „Breaking Bad“ lief und sich die Zuschauer von Walter White und Jesse Pinkman verabschieden mussten, wird „Better Call Saul“ als das ultimative Trostpflaster herbeigesehnt. Bob Odenkirk erwies sich in der Rolle des kriminellen Anwalts über mehrere Staffeln als charmanter Szenendieb und avancierte zur beliebtesten Nebenfigur der Serie.
Da „Better Call Saul“ zeitlich vor den Geschehnissen aus „Breaking Bad“ angesiedelt ist, könnten sich die Produzenten übrigens auch Gastauftritte von Bryan Cranston und Aaron Paul vorstellen. „Better Call Saul“ wird einen leichteren Tonfall als die Originalserie anschlagen und dürfte im Frühjahr 2014 auf AMC anlaufen. Die deutsche Veröffentlichung wird dann hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen.
Update am 13. Januar 2014: AMC hat bekanntgegeben, dass „Better Call Saul“ im November 2014 ausgestrahlt werden soll.