Britney Spears bekam laut ehemaligem Bodyguard wöchentliche Drogen-Cocktails


Ihr Geisteszustand habe sich daraufhin drastisch verändert: „von normal hin zu Gesprächen über Paralleluniversen“.

Die Schlagzeilen rund um den Vormundschaftsprozess von Britney Spears reißen nicht ab. Peu à peu kommen mehr Details rund um die seit 13 Jahren andauernde Vormundschaft ans Licht. Ihr Bodyguard Fernando Flores wurde 2010 als Aufpasser angestellt – ein Jahr nachdem ihr Vater als Reaktion auf ihren psychischen Zusammenbruch zum Vormund ernannt wurde. Nun behauptet der Ex-Polizist, dass Spears einmal pro Woche einen Cocktail aus starken verschreibungspflichtigen Medikamenten bekommen habe und in Tränen ausgebrochen sei, während sie von ihrem Vater herumkommandiert wurde. Jeden Freitag habe eine Frau der Musikerin die Medikamente verabreicht.

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Nach Verabreichung redete Britney „über Paralleluniversen“

In einem Interview mit der britischen Boulevard-Zeitung „The Sun“ führt er aus: „Ich habe (Britney) erklärt, was alles dabei war – drei antipsychotische Medikamente und Antibabypillen.“ Ihr Geisteszustand habe sich daraufhin drastisch verändert: „von normal hin zu Gesprächen über Paralleluniversen“. Die vom Vater ausgehende Kontrolle soll offenbar maßlose Ausmaße angenommen haben: Beispielsweise habe er ihr Telefon überwacht und sie durfte nie alleine das Haus verlassen. „Jamie rief drei- oder viermal am Tag an, um zu fragen, was los ist. Wenn sie etwas wollte, musste sie ihn um Erlaubnis fragen.“, so Flores, der nach acht Monaten kündigte.

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Bodyguard verklagte Spears einst wegen sexueller Belästigung

Nicht zum ersten Mal packt Flores über seine Zeit als Leibwächter aus: Schon kurz nachdem er den Job gekündigt hatte, erklärte er, dass Spears ihre Mitarbeiter nicht nur dazu auffordere, sie mit „Queen Bee“ anzusprechen, sondern sie auch allerlei Medikamente – darunter Methamphetamine – zu sich nehme. Zudem soll sie ihn mehrfach sexuell belästigt haben. Ständig sei sie nackt umhergelaufen und habe ihn dazu aufgefordert, in ihr privates Schlafgemach zu kommen. Weil er durch ihr Verhalten ein schweres Trauma davongetragen habe, verklagte er die Musikerin damals – und erhielt eine finanzielle Entschädigung von ihr.

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Die Musikerin wirft ihrem Vater vor, ebenjene Vormundschaft massiv zu missbrauchen, sie zu kontrollieren und finanziell auszubeuten. Am 23. Juni sagte die Sängerin vor Gericht gegen ihren Vater Jamie Spears aus. Darin gab sie unter anderem an, dass es ihr trotz Babywunsch nicht erlaubt sei, zum Arzt zu gehen, um ihre Spirale entfernen zu lassen. „Ich weine jeden Tag.“, so die Musikerin.

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