Burna Boy kündigt Konzerte + neues Album NO SIGN OF WEAKNESS an


Neues Album, neue Single und Tourdates für Deutschland: So beschenkt Burna Boy seine Fans zu Weihnachten.

#SantaBurna ist zurück: Burna Boy hat sein achtes Studioalbum NO SIGN OF WEAKNESS für 2025 angemeldet. In mittlerweile guter alter Tradition veröffentlichte der nigerianische Rapper jetzt schon die neue Single „Bundle By Bundle“ als vorweihnachtliche Überraschung.

Der „Bundle December“ ist eingeläutet

Im neuen Song spiegelt sich die feierliche Atmosphäre der westafrikanischen Weihnachtszeit wider: Der sogenannte „Detty December“– den Burna-Fans in den sozialen Medien kurzerhand in „Bundle December“ umtauften. Die Adventszeit ist in Nigeria für ihre explosiven Partys, Konzerte und familiären Zusammenkünfte bekannt. Der Release fügt sich nun in das Ritual des Afrobeat-Superstars ein, zum Jahresende neue Musik zu veröffentlichen. So, wie er es bereits 2019 mit „Money Play“, 2021 mit „B.D’OR“ oder auch 2023 mit „Do I (Remix)“ vormachte.

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Am Montag (16. Dezember) verkündete der „African Giant“ außerdem noch neue Tour-Dates. Auch Fans in Deutschland dürfen sich 2025 auf zwei exklusive Open-Air-Konzerte freuen: Am 5. Juli wird Burna Boy die Waldbühne in Berlin und am 6. Juli den SparkassenPark in Mönchengladbach bespielen. Tickets sind hier im Vorverkauf schon erhältlich.

Auch außerhalb Afrikas ein Riese

Dieses Jahr war für den Grammy-Gewinner wieder ein ereignisreiches: Zusammen mit Coldplay und Little Simz gelang ihm mit dem Titel „We Pray“ ein Chartserfolg. Seine „I Told Them…“-Tour zu seiner gleichnamigen Platte von 2023 durch Nordamerika verzeichnete 16 ausverkaufte Termine. Und um sein Schaffen zu würdigen, ernannte ihn „Time“ zu einem der „100 Most Influential People of 2024“.

Burna Boy, 1991 geboren als Damini Ogulu in Port Harcourt, Nigeria, war die Musik bereits in die Wiege gelegt worden. So war sein Großvater war Manager des Musikers Fela Kuti, seine Eltern begeistert von Reggae. Bereits mit zehn Jahren experimentierte er mit Musiksoftware und produzierte eigene Beats.

Nach einem kurzen Studium in England kehrte er nach Nigeria zurück, um sich ganz auf die Musik zu konzentrieren. Sein Durchbruch gelang ihm 2012 mit „Like to Party“, gefolgt von seinem Debütalbum L.I.F.E., das ihm internationale Anerkennung einbrachte – und das Genre Afrobeat im globalen Mainstream zur Anerkennung verhalf.