Bushido kündigt Amazon-Dokumentation über sein Leben an


In einer neuen Dokumentation will Bushido seinen Fans Einblicke in sein Privatleben gewähren – und dieses danach „nie wieder thematisieren“.

Der Rapper Bushido verkündete Dienstagabend in einem Instagram-Post, dass er plane, eine Dokumentation über sein Leben zu drehen. Bereits vor Monaten deutete der Rapper das Projekt an, allerdings wurde es erst jetzt offiziell gemacht. Ein genaues Erscheinungsdatum ist noch nicht bekannt, jedoch ist schon sicher, dass die Dokumentation über den Streaming-Dienst Amazon-Prime erscheinen wird.

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„Niemand weiß bis heute, was wir erlebt haben.“

Die vergangenen Jahre waren für den Rapper und seine Familie von Schlagzeilen abseits der Musik geprägt. Anschuldigungen und Skandale zerstörten das so hohe Ansehen, das Bushido einst in der Deutschrapszene genoß. Unter vielen Rap-Kollegen*innen und Rap-Hörer*innen gilt er als Verräter, weil er sich nach dem Streit mit dem Abou-Chaker-Clan Schutz bei der Polizei suchte. Noch heute wird Bushido beim Verlassen seines Hauses von einem SEK-Einsatzkommando begleitet.

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Die ganze Wahrheit?

Nun will Bushido mit seiner neuen Dokumentation offenbar einiges klarstellen. „Jeder hat seine eigene Version in der Öffentlichkeit präsentiert, doch der, um den es ging, hat geschwiegen“, schreibt der Rapper weiter in seinem Post.

Bushido trat am 2. Februar 2021 auch auf der Amazon-Jahrespräsentation auf, um über sein kommendes Projekt zu sprechen. Dabei verdeutlichte er noch einmal, dass manche Ausschnitte der Dokumentation ihn und seine Familie in sehr privaten Lebenssituationen zeigen. Zudem fügte er hinzu, dass es die einzige Chance sei, ihn jemals so direkt zu erleben. „Es wird darüber hinaus nie wieder irgendetwas thematisiert von unsere Seite aus, was irgendwie mit unserem privaten Leben zu tun haben könnte.“

Die Videoaufnahmen, die als Material für die Dokumentation entstanden sind, reichen bis ins Jahr 2018 zurück. „Wir haben uns 2018 entschlossen, alles mitzunehmen, egal was passiert.“

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Offenbar wird in der Doku auch die kurzeitige Trennung von seiner Frau Anne-Marie Ferchichi im Jahre 2014 zum Thema gemacht. Dazu äußerte sie sich selbst, wenngleich vage: „Jeder hat eine Meinung, keiner weiß, was wirklich passiert ist.“