Chris Martin: Coldplay wollen ab 2025 keine Musik mehr machen
Auf die Mitteilung, dass Coldplay in greifbarer Zeit keine Musik mehr produzieren werden, reagierten Tausende Facebook- und Twitter-Nutzer zu einem Großteil mit Häme
Chris Martin hat vor kurzem mitgeteilt, dass Coldplay planen, nach 2025 keine weiteren Alben mehr aufzunehmen. „Vielleicht werden wir einige Kooperationen machen, aber der Coldplay-Katalog ist dann sozusagen ans Ende gelangt.“
Spott im Netz: „Vorher auch schon keine Musik gemacht“
Auf die Mitteilung, dass Coldplay in greifbarer Zeit keine Musik mehr produzieren werden, reagierten Tausende Facebook- und Twitter-Nutzer zu einem Großteil mit Häme: „Sie haben vorher auch doch auch schon keine Musik gemacht“, so ein Kommentar eines Nutzers, der ungefähr den Tenor widerspiegelt.
Die Ankündigung Martins fand in einem Interviewgespräch mit „BBC Radio 2“ statt, das am Donnerstag (23. Dezember) ausgestrahlt werden soll. Die Aussage Martins entstammt einem vorab veröffentlichten Auszug.
Moderatorin Jo Whiley sagte dazu: „Er ist immer sehr witzig und ich bin mir nie ganz sicher, ob er scherzt oder es todernst meint. Gegen Ende unseres gemeinsamen Gesprächs hat er etwas ziemlich Ehrliches und Intimes erzählt, was eine große Offenbarung war.“ Ob die Aussage Martins letztlich noch eine weitere Pointe bereithält, bleibt also erst einmal offen.
In dem Clip sagte Martin wörtlich: „Nun, ich weiß, dass ich es euch sagen kann: Unsere letzte richtige Platte wird 2025 erscheinen und danach werden wir wohl nur noch touren.“
Der Rest des Interviews wird im Laufe des Tages veröffentlicht.
BTS-Feature mit Spitzenposition
Coldplay gründeten sich 1996 in London und haben seitdem neun Studioalben veröffentlicht, zuletzt im Oktober das Album „Music of the Spheres“, das musikalisch zwar alles andere als überzeugend war, aber dafür süße Emojis in der Trackliste hatte.
Den Erfolg kann man ihnen jedoch nicht absprechen. So hatten sie ihren zweiten Nummer-1-Hit in der Billboard-Liste, nachdem sie mit BTS bei „My Universe“ zusammengearbeitet hatten.
+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++