Colin Firth: Berühmtes Hemd aus „Stolz und Vorurteil“ wird versteigert
Mehr als 60 Kostüme aus Film und Fernsehen kommen unter den Hammer.
In London wird das weiße Hemd, welches Colin Firth als Mr. Darcy trug, versteigert. Der Schauspieler trug das berühmte Kleidungsstück in der BBC-Serienadaption von Jane Austens „Stolz und Vorurteil“, die 1995 erschien.
Wert des Hemds wird auf circa 11.700 Euro geschätzt
Die Szene mit dem nassen Hemd kam zwar nicht in Austens Buch vor, aber das hat sie nicht daran gehindert, zu einem ikonischen Film-Moment zu avancieren. Sie zeigt Mr. Darcy (Colin Firth), wie er spontan in einem See schwimmen geht, bevor er in seinem klitschnassen weißen Oberteil losläuft und seiner Geliebten Elizabeth Bennet (Jennifer Ehle) begegnet.
Neben dem (mittlerweile trockenen) Hemd, welches für 10.000 Pfund (circa 11.700 Euro) verkauft werden könnte, werden auch Outfits von Madonna, Margot Robbie und Johnny Depp versteigert, wobei der gesamte Erlös an wohltätige Zwecke gespendet wird. Die Kostüme der Auktion entstammen alle den Archiven des Kostümhaus Cosprop, das vom Oscar-prämierten Designer John Bright gegründet wurde.
Auktion dient dem guten Zweck
Zu den weiteren Looks, die versteigert werden, gehören das Christian-Dior-Ballkleid, das Madonna in „Evita“ trug und das auf bis zu 60.000 Pfund (circa 70.000 Euro) geschätzt wird, das Kostüm von Drew Barrymore in „Auf immer und ewig“ sowie das Kleid und der Umhang von Meryl Streep in „Die Geliebte des französischen Leutnants“. Auch Kostüme aus Fernsehserien wie „Poldark“, „Peaky Blinders“ und „Downton Abbey“ kommen bei der Auktion am Dienstag, den 05. März, unter den Hammer.
Cosprop spendete die Kostüme zur Unterstützung der „Bright Foundation“ – einer Wohltätigkeitsorganisation für Kunsterziehung, die von John Bright gegründet und finanziert wurde, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen, kreative Erfahrungen zu ermöglichen. Der Designer ließ dazu via Pressemitteilung verlauten: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Kunst und Kreativität zu glücklicheren und gesünderen Kindern führen und sie jungen Menschen ermöglichen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.“