Courtney Love behauptet Peaches Geldof 2010 geholfen zu haben, clean zu werden. Ein vergeblicher Versuch: Die Tochter von Bob Geldof starb vor wenigen Wochen, wahrscheinlich an einer Überdosis Heroin.
Obwohl es noch keine genaue Diagnose zum Tod von Peaches Geldof vor einigen Wochen gibt, scheint die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Tochter von Bob Geldof an einer Überdosis Heroin starb. Jetzt hat sich Courtney Love zum tragischen Tod der Journalistin und des Models geäußert und behauptet, dass sie bereits 2010 versucht habe Peaches Geldof von ihrer Drogensucht zu befreien.
So beschreibt die Hole-Sängerin dem Fashionmagazin „Grazia“ einen Vorfall aus dem Jahr 2010, bei der Peaches Geldof die Hole-Sängerin in ihrem Hotelzimmer im „Chateau Marmont“ in Los Angeles besuchte. „Meine Droge war Heroin, doch damit hörte ich bereits in den 90er Jahren auf. Jedoch nahm ich zu der Zeit Pillen wie Roxycontin, Oxycontin und Peaches war unglücklicherweise mit einem Freund in meinem Raum, der eine Tasche dieser Drogen mit sich trug – knapp 500 Pillen. Ich wollte sie unbedingt haben, wollte nichts anderes – keinen Mann, kein Geld,- aber ich musste Peaches und ihren Freund aus dem Zimmer haben, weil ich mich erinnerte, wie ihre Mutter starb und es Peaches Geldof deswegen schuldete sie da aus dem Sumpf herauszuziehen. Ich versuchte ihr zu helfen, ich versuchte ihr Mentor zu sein, doch zu diesem Zeitpunkt war das fast unmöglich. Die Ähnlichkeiten zwischen der Sucht zwischen ihr und ihrer Mutter waren schrecklich.“
„Ich konnte nicht glauben, was passiert ist, es ist so tragisch. Peaches war voller Leben und es ist schrecklich, dass sie verstorben ist. Aber als ich hörte, dass bei ihrem Tod Drogen im Spiel sein sollten, war ich nicht überrascht. Sie hatte Opiate immer geliebt,“ so Courtney Love weiter. Paul Yates, Geldofs Mutter, war im Jahr 2000 an einer Überdosis Heroin gestorben.
