Cuby And The Blizzards


„Cuby and the Blizzards“, ein schon seit Jahren bekannter Name für die Holländer. Mit der Platte „Thursday Night“ erreichte Cuby wieder eine hohe Sprosse auf der Leiter der heimatlichen Top-40. Die Gruppe beschränkt sich nicht nur mit Auftritten in den Niederlanden, sondern ist sehr frequent in Deutschland zu finden. Wenn man Jan Verhuizen (Manager von C. u. B.) nach seiner Vorliebe in Verband mit seinen Auftritten in Deutschland oder Holland fragt, muss er die Landsleute enttäuschen und sagen, dass die Gruppe lieber bei den Nachbarn jenseitz der östlichen Landesgrenze spielt.

Es ist eine Tatsache, dass die Einstellung der deutschen Organisatoren und des deutschen Publikums bedeutend professioneller ist, als die der Holländer. In Deutschland spielen die Gruppen niemals länger als eine halbe Stunde hintereinander, was die Show vielseitig macht und mehr gebracht werden kann. Die Gruppe zieht sich in die Garderobe zurück und ist nach dem Spielen anderer Gruppen jeder ausgeruht für den nächsten Auftritt und kann dann wieder eine nächste musikalische Explosion bringen. In Holland dagegen wird ein ganzer Abend hintereinander auf einem improvisierten Podium gespielt. Am 1. Juni erscheint die neue L.P. von „Cuby and the Blizzards“ die den Titel „Too blind to see“ trägt. Der grösste Teil der L.P. wurde von Cuby & Blizzards selbst geschrieben. Das Wort Amerika hat in den Ohren der Band keinen so magischen Klang, wie man eigentlich erwarten sollte, nach den zahlreichen Erfolgen anderer Holländischer Gruppen dort.

Jan Verhuizen sagt darüber: „Es ist ganz einfach eine feststehende Tatsache, dass unsere Musik auf dem gleichen Niveau stehen kann, als die der amerikanischen Spitzengruppen, das Wetteifern ist damit verfallen“ … Obendrein spielen sie lieber in Europa für eine gute, Gage, als in Amerika für wenige Pfennige, die man dort für eine dem amerikanischen Publikum weniger bekannten Gruppe bezahlt. Damit müssen wir Jan Verhuizen ohne weiteres Recht geben.