Dank Daft Punk: Der Film „Eden“ erzählt von der EDM-Szene Frankreichs


"Eden" nimmt uns mit in die französische Szene der elektronischen Tanzmusik. Da dürfen selbstverständlich auch Daft Punk nicht fehlen, die den Film erst möglich machten.

Im September feiert der Film „Eden“ auf dem internationalen Film-Festival in Toronto Premiere. „Eden“ zeigt den Aufstieg der französischen Elektro-Szene durch die Augen des DJs Sven Love, Mitbegründer des Duos Cheers. Der entsprechend autobiographisch geprägte Film handelt von Paul, einem jungen Mann (gespielt von Félix de Givry), der Raves und House für sich entdeckt und schließlich ein eigenes DJ-Projekt startet. Regie führte Mia Hansen-Love, zu sehen sind unter anderem die Schauspieler Greta Gerwig und Brady Corbet.

Wie zu erwarten ist, zeigt „Eden“ die entsprechenden Clubs und Partys, aber auch bekannte DJs wie Cassius, Dimitri From Paris und vor allem Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter, besser bekannt als Daft Punk. Auf dem Foto oben sind Arnaud Azoulay und Vincent Lacoste zu sehen, die in dem Streifen Daft Punk (ohne Helme!) verkörpern.

Nur durch die Zustimmung Daft Punks und deren Genehmigung drei Songs im Film verwenden zu dürfen, wäre das Projekt realisierbar gewesen, erzählt Sven Love im Interview mit dem französischen Magazin Tsugi.

„Eden“ soll im November 2014 in Frankreich anlaufen, ein deutscher Kino- oder Verkaufsstart ist noch nicht bekannt.