Dank Forever Sweet geht Elektronik neue Wege


Ihr Name legt eine falsche Fährte: Reine Sinnlichkeit haben Forever Sweet gerade nicht im Angebot. Das „Bin doch abstrakt“ der L’Age D’Or-Labelkollegen „Die Sterne“ spricht hier aus jedem Bit Beat. Das extrem reduzierte Pulsen und Prickeln hat drei Väter, von denen einer einen nicht unbekannten Bruder aufzuweisen hat: Reinhard Voigt, der mit Tobias Thomas und Michael Mayer die Tracks nach dem elektronischen Strich bürstet, ist der Bruder des Kölner Elektronik-Pioniers Mike Ink. Die Edelsteine in dieser „Musik, wie eine von zarten Männerhänden aufgefädelte Perlenkette“, (Presse-Info) sind bei „Forever Sweet“ Vocoder-sound-alikes und feine Background-Orgeln. Auf der CD vom ME vertreten: „Don’t Speak“.