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Das sind die 50 besten Songs des Jahres 2024


Mit Paula Carolina, Billie Eilish, Kendrick Lamar und The Last Dinner Party: Das Jahr 2024 im Song-Rückblick.

6. Beth Gibbons – „Tell Me Who You Are Today“

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Indem die spärlichen Gitarrenlicks, die angetupften Drums und die sphärischen Streicher Gibbons’ Stimme nur ehrfurchtsvoll umtänzeln, legen sie deren ganze Pracht frei. So gelingt die perfekte Umsetzung des nach Freiheit begehrenden Texts: „If I could change the way I feel / If I could make my body heal / Free from all I hear inside“. Selten haben wir so gerne Gänsehaut getragen.

7. Beyoncé – „Texas Hold ’Em“

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Die gebürtige Texanerin nahm sich mit ihrem Country-Debüt nicht nur ein Genre zurück, das ursächlich ihr gehört – und löste damit eine mindestens landesweite Debatte aus, sondern schaffte es, mit ihren Pop-Sensibilitäten auch, ein junges Publikum jenseits derer, die Queen Bey sowieso aus der Hand fressen, für den Sound des Südens zu begeistern.

8. Nilüfer Yanya – „Like I Say (I Runaway)“

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Die Braut, die sich nicht traut oder eher: die was Besseres vorhat. Im Video macht Yanya am Altar die Biege. Doch die Hochzeit ist hier nur ein Stellvertreter. Der Song geht darum, wie man sein bisschen Zeit auf dieser komischen Welt verbringt. Indem man sich zum Beispiel nicht von Konventionen einschüchtern lässt und den scheppernden Indie-Rock der Londonerin hört.

9. Nick Cave – „Wild God“

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The long and winding road aus der Hölle: Dass Nick Cave nach den unsagbaren Schmerzen, die ihm das Leben in den vergangenen Jahren verursacht hat, das fröhlichste Album seiner Karriere veröffentlicht, führt uns – als ob es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte – ultimativ vor Augen und Ohren, wie gut er es mit uns meint. Der Titelsong ist das hilfreichste Trostpflaster, das Popmusik aktuell zu bieten hat.

10. Ja, Panik – „Lost“

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„Ja, Panik topfit! Top Sound, Top Optik“ – mit euphorischen Synthieschleifen schmücken Ja, Panik die hochhaushohe Gitarrenwand ihrer spektakulären Rückkehr zum Indie-Rock ihrer frühen Jahre. Ein Song wie der Moment, in dem die Protagonist:innen der gleichnamigen TV-Serie das Licht des Lebens der Insel finden. „JP Supernova – bleibt die einzige Droga.“