„Depeche Mode Day“: Hunderte Menschen versammelten sich in L.A.


Dave Gahan und Martin Gore bedankten sich in einer Rede für die Ehrung von Depeche Mode.

Am Mittwoch, den 13. Dezember, versammelten sich Hunderte von Menschen, um gemeinsam mit der Band den „Depeche Mode Day“ in Los Angeles zu feiern. Neben der Stadträtin Monica Rodriguez hielt auch das Synthie-Rock-Duo, bestehend aus Dave Gahan und Martin Gore, eine Rede und bedankte sich für die Ehrung.

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„Wir fühlen uns sehr, sehr geehrt“

Zum Anlass des „Depeche Mode Day“ erschienen Dave Gahan und Martin Gore persönlich auf dem Feiertagsevent. Dabei erklärte Gore die „besondere Beziehung von Depeche Mode zu Los Angeles“. So hatte die Band nicht nur ihre erstes Stationkonzert in der Stadt, sondern sehen diese neben New York auch als das „Karrieresprungbrett“ der britischen Band in Amerika. Dementsprechend würden sich beide sehr geehrt fühlen.

Eine weitere Erinnerung sei eine Autogrammstunde in dem Plattenladen „Wherehouse“ aus dem Jahr 1990, bei der sie ihr damaliges neues Album „Violator“ promoten wollten, führte Gore fort. Bei dieser erschienen Berichten zufolge zwischen 17.000 bis 20.000 Menschen vor dem Laden, der für nur 150 Personen Platz hatte. Wegen daraus resultierenden Sicherheitsproblemen beendete damals das LAPD die Veranstaltung: „Es tut uns leid, dass wir die Platten nicht unterschrieben haben. Unserer Karriere hat es sehr geholfen, weil wir landesweit Schlagzeilen gemacht haben“, scherzte Gore. Auch Gahan bedankte sich abschließend für die Ehrung durch den Depeche-Mode-Feiertag.

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Neben dem Duo hob auch die Stadträtin Monica Rodriguez die Wichtigkeit von Depeche Mode für Los Angeles hervor: „Sie haben uns mit ihren Texten und ihrem musikalischen Stil dort abgeholt, wo wir sind, und uns geholfen, uns zusammenzuhalten, als die Welt manchmal auseinanderfiel.“

Anfang 2024 werden Depeche Mode im Rahmen ihrer „Memento Mori“-Tour nach Deutschland kommen und insgesamt acht Konzerte in Berlin, Hamburg, München und Köln spielen.