„Der Dunkle Turm“: Kinostart des Mammut-Projekts verzögert sich


Die Verfilmung der Bücher von Stephen King ist eine äußerst komplizierte Sache. So kompliziert, dass die Deadline im Februar nicht mehr ausreicht.

Millionen Fans der Stephen-King-Romanreihe „Der Dunkle Turm“ warten schon seit vielen Jahren und mit großer Skepsis auf die Filmadaption des Stoffes. Nachdem zuerst Ron Howard die sieben Bücher als Serie und Filmreihe umsetzen wollte, geht es nun Regisseur Nikolaj Arcel an, das Fantasy-Epos zu verfilmen. Der Kinostart des Films war bisher für den 23. Februar 2017 gesetzt, wird nun aber auf den Juli 2017 verschoben.

„Der Dunkle Turm“: Auf den Kinofilm folgt eine TV-Serie
Die Hauptrollen in dem Film übernehmen Idris Elba und Matthew McConaughey, die den Revolvermann Ronald und den „Mann in Schwarz“ spielen. Die Geschichte Kings galt eigentlich als unverfilmbar, da sie in mehreren Universen, darunter einer postapokalyptischen Western-Welt spielt. Idris Elba ist in „Der dunkle Turm“ auf der Suche nach dem titelgebenden Turm, in dem er göttliche Kräfte vermutet, mit denen er seine kaputte Welt reparieren möchte. Um die Vorgeschichte seines Charakters zu erzählen, wurde neben dem Kinofilm auch eine TV-Serie für die zweite Jahreshälfte 2017 angekündigt.

Jetzt verschiebt sich also der Kinostart. Und damit wohl auch die Serie. Grund für die Verspätung: Die Deadline zum Kinostart wurde schlichtweg zu knapp, um die visuellen Effekte optimal zu gestalten. Des Weiteren hat das Marketing für den Film noch nicht wirklich gegriffen, das Studio benötigt wohl mehr Zeit, um die Zuschauer heiß auf den Film zu machen.