Der Feuerteufel
Mit Feuer leben Stuntleute bei Filmarbeiten besonders ge-I fährlich. Für die Filmversion des Stephen-King-Romans „Der Feuerteufel“ engagierte man deshalb ein Spezialistenteam: Michael Wood und Partner Jett Jarvis arbeiteten bereits für Werke wie „Poltergeist“, „ET.“ oder „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“.
In der Geschichte von der kleinen Charlie Mc Ghee, einem netten kleinen Mädchen von acht Jahren, gerät denn auch sehr vieles in Brand. Denn Charlie hat, wie viele King-Gestalten, übernatürliche Kräfte: Jedesmal, wenn die junge Dame etwas oder jemanden ärgert, geht er oder es in Flammen auf.
Der amerikanische Geheimdienst, hellhörig geworden, möchte dieses Talent gerne für militärische Zwecke nutzbar machen und will Charlie von der Bildfläche verschwinden lassen. Vater Andrew, selbst im Besitz – wenn auch geringerer – telepathischer Kräfte, macht sich mit seiner Tochter auf die Flucht. Eine wilde Jagd beginnt.
Neben den Leistungen von 12 Stuntmännern und zwei Stuntgirls glänzt die neue King-Adaption, nach Meinung des Autors, bisher die beste Verfilmung eines seiner Romane, vor allem durch eine Starbesetzung. Regisseur Mark L. Lester standen zur Verfügung: Als Charlie die kleine Drew Barrymore aus „E.T.“; David Keith spielt ihren Vater Andrew; TV-Star Heather Locklear („Denver Clan“) in ihrer ersten Spielfilmrolle als Charlies Mutter; die beiden Oscar-Gewinner Art Carney und Louise Fletcher als Farmerehepaar, das Charlie Zuflucht bietet – und schließlich Martin Sheen („Apocalypse Now“) und George C. Scott („Dr. Seltsam“) als die beiden Schurken und Killer vom Geheimdienst. Alle zusammen arbeiten an Kings Wunsch: „Schließt die Kinotüren und jagt dem Publikum einen höllischen Schrecken ein!“
Kinostart: 28. September