Der Magische Mix Des Jason Kay


Mit Funk und Acid-Pop hat Jamiroquai die Nase vorn

Ihm gelang, was nur wenige schaffen. Gleich mit seinem ersten Album landete Jamiroquai alias Jason Kay (27) auf dem Spitzenplatz der britischen Charts. Allein in England ging ‚Emergency On Planet Earth‘ eine halbe Million Mal über die Ladentische. Ähnlich erfolgreich auch der Nachfolger. Genau wie bei ‚Emergency‘ glückte auch mit ‚Return Of The Space Cowboy‘ die publikumswirksame Verbindung von Acid Jazz, Pop und Funk. Inzwischen hat Jason Kay, den alle nur Jay Kay nennen, über drei Millionen Platten verkauft und fährt Ferrari. Teure Spielzeuge wird sich der begabte Brite auch in Zukunft leisten können. Denn wie die beiden Vorläufer ist auch Jamiroquais drittes Album ein voller Verkaufserfolg. Kein Wunder. Hält manch einer doch ‚Travelling Without Moving‘ für Jay Kays bisher beste Platte, was nicht zuletzt auf vollfette Bässe und grandiose Grooves zurückzuführen ist. Auf der aktuellen CD von ME/Sounds ist Jamiroquai mit der ersten Single aus ‚Travelling Without Moving‘ vertreten. An ‚Virtual Insanity‘ dürften vor allem all jene ihre helle Freude haben, denen die Verheißungen einer virtuellen Welt schon immer suspekt waren. Am besten gleich anhören.