Die Alben der Woche mit Angel Olsen, Jamie T und Zomby
In dieser Woche sind die Alben von Beach Baby, The Divine Comedy und King Creosote erschienen. Hier unsere Rezensionen sowie Hörproben dazu.
Album der Woche: Angel Olsen – MY WOMAN (4,5 Sterne)
Die US-Sängerin und Songwriterin hat Glamour und Sexiness im Indie-Rock und Dream Pop gefunden und Lana Del Rey damit mal eben überholt.
Den ersten Song auf dem neuen Album von Angel Olsen („Intern“) möchte man gleich David Lynch schenken, auf dass er eine wunderbare Sequenz für seinen nächsten Film daraus baue und die Sängerin, die vielleicht auf der Bühne eines alten Cafés steht und ihre Stimme in den Orbit schickt, auf der Stelle ein Star werde. „Never Be Mine“ gleich im Anschluss hat mehr noch von diesem glamourösen Dream-Pop-Ding mit 50s-Unterfütterung, und die Dame Olsen singt diese Zeilen vom Träumen mit einer Sexiness, die gerade einmal Vergleiche sucht.
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https://www.youtube.com/watch?v=-RGAHeeFr_E
Beach Baby – NO MIND NO MONEY (4 Sterne)
Britischer Gitarrenpop fürs Radio. Eigentlich banal – aber auch toll!
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The Divine Comedy – FOREVERLAND (5 Sterne)
Neil Hannon widmet sich endlich wieder dem orchestralen Pop seines ewig unterschätzten Band-Projekts.
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Gudrun Gut – VOGELMIXE (4,5 Sterne)
Remixe und Originale von Stücken, die Einwanderer aus ihrer Ursprungsgegend nach Deutschland bringen.
King Creosote – ASTRONAUT MEETS APPLEMAN (4,5 Sterne)
Indie-Folk aus Schottland vom König seiner Zunft.
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Holly Miranda – HOLLY MIRANDA (4 Sterne)
Angefolkter Indie-Pop, der sich eine Idee zu sehr auf Wohlklang verlässt.
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Show Me The Body – BODY WAR (4 Sterne)
Die New Yorker drehen mit Einflüssen aus Funk-Rock, Metal und Rap durch.
Jamie T – TRICK (4 Sterne)
Der HipHop-Punk hat wieder Biss und schimpft auf Aluthutträger und Populisten.
Zomby – ULTRA (4,5 Sterne)
Ein Bericht vom Stillstand im Dubstep: auf sehr hohem Niveau und im Verein mit Burial und Darkstar.