Die Alben der Woche mit Isolation Berlin, Kanye West und Wolfmother
Am 19. Februar 2016 sind unter anderem neue Alben von Isolation Berlin, Jack Garratt und Wolfmother erschienen. Hier unsere Rezensionen und die artistxite-Playlist dazu.
Album der Woche: Isolation Berlin – UND AUS DEN WOLKEN TROPFT DIE ZEIT
Die beste Band der Hauptstadt schickt sich an, mit ihrem Power-Pop/Post-Punk-Debüt auch die beste Band des Landes zu werden.
Man muss als Neuankömmling im Musikzirkus schon wissen, dass man auf verdammt gutem Material sitzt, wenn man auf seinem Debütalbum sämtliche hochgelobte Songs der ersten Singles weglässt. Aber es ist nun mal so: Isolation Berlin können sich das erlauben. Wann zuletzt ist eine junge Band hierzulande auf den Plan getreten, die so reichhaltig Hits im Angebot hatte?
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Isolation Berlin – berliner schule/protopop
Gleichzeitig mit dem Erscheinen ihres Debütalbums blicken die Indie-Pop-Berliner zurück.
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Kanye West- THE LIFE OF PABLO
Kanye West hat den HipHop auf seinen ersten sechs Alben durchgespielt. Jetzt macht er es auf einem einzigen nochmal.
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Jack Garratt – PHASE
Ein Debüt aus dem florierenden Singer/Songwriter-Kosmos ohne großen Überraschungsfaktor.
Jordan Klassen – JAVELIN
Trutschiger New-Age-Folk als Mittel zur Vergangenheitsbewältigung.
LNZNDRF – LNZNDRF
Ohne Vokale, mit Vocals, Kraftbeats und Gitarrenfeedback: Das Projekt von Musikern von The National und Beirut trägt den Rock in die Sphären.
Moodymann – DJ-KICKS
Kenny Dixon Jr. mit seiner eklektizistischen Mix-CD, auf der Soul, Funk, Electric Jazz, Blues und HipHop geschmeidig dahinfließen.
Prins Thomas – PRINCIPE DEL NORTE
In den Electronica-Tracks dieses Prinzen aus dem Norden umarmen sich Italo-Disco und Ambient.
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Ra Ra Riot – NEED YOUR LIGHT
Im Aufwind: Die New Yorker Indie-Rocker zeigen ein Zutrauen, mit dem sie ihrem Schattendasein ein Ende bereiten werden.
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Sarah And Julian – BIRTHMARKS
Folk-Pop für den Winter im Wohnzimmer. Aufregung schreibt man anders.
So Pitted – neo
Grunge mit einem faszinierend fiesen Beigeschmack.
Submotion Orchestra – COLOUR THEORY
Sanfte Amalgamierung aus R‘n‘B, Drum‘n‘Bass, HipHop und Jazz.
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Wild Nothing – LIFE OF PAUSE
Weniger Dream, mehr Pop: Jack Tatum aus Virginia weiß sehr wohl, wie man ungeniert fummelt.
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Wolfmother – VICTORIOUS
Hardrock zwischen Ponyhof und Wanderlied. Vielleicht die Scorpions rehabilitieren?
Essaie Pas – DEMAIN EST UNE AUTRE NUIT
Es wird düster in der Disco: das kanadische Duo zwischen Synthie-Pop, EBM und Post-Punk.
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Teen – LOVE YES
Glamiger, verwegener Pop mit schwerem 80s-Einschlag – doch er nimmt es leicht.