„Dirty Diana“: Demi Moore spricht Hauptrolle in neuem Erotik-Podcast
Demi Moore ist unter die Podcasterinnen gegangen: Bei dem neuen Erotik-Format von Autorin Shana Feste spricht sie die Hauptrolle der „Dirty Diana“.
Wie heißt es so schön (klischeehaft): Das Leben schreibt die besten Geschichten. Das dachte sich wohl auch die Schriftstellerin Shana Feste, als sie damit begann, ein Manuskript über ihre vor zehn Jahren zerbrochene und heute wieder gekittete Ehe mit dem Filmproduzenten Brian Kavanaugh-Jones zu schreiben. Inspiriert von ihren persönlichen Erlebnissen hat Feste daraus nun einen Erotik-Podcast mit dem Titel „Dirty Diana“ entwickelt, in dem Hollywood-Schauspielerin Demi Moore die Hauptrolle spricht.
Erotische Website mit intimen Fantasien
Der erotische Podcast handelt von der Unternehmensleiterin Diana, die versucht, ihrer in die Brüche gehenden und sexlosen Beziehung zu entfliehen, indem sie heimlich eine erotische Website ins Leben ruft, auf der Frauen ihre intimsten Fantasien offenbaren können. „Dirty Diana“ wird von dem Podcast-Startup QCode produziert und ist ab jetzt bei allen großen Podcast-Anbietern verfügbar. Neben Demi Moore in der Hauptrolle ist auch „Girls“-Schauspielerin Lena Dunham mit von der Partie.
In einem Interview mit der US-Zeitschrift Variety sprachen Moore und Feste über eigene Hemmungen und Stigmen, die bei dem Thema Sexualität oft mitschwingen. So sagt die Schauspielerin über das neue Projekt: „Ein Teil von mir hat meine Sexualität immer als gefährlich empfunden, als etwas, dass ich einfach unter Verschluss halten sollte (…). Dies war eine unglaubliche Gelegenheit, mich für Bereiche zu öffnen, die mir eigentlich unangenehm sind. Und das ist an sich schon ein Geschenk.“
Demi Moore ist eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen der 1990er Jahre. Ihren ersten Kinoerfolg feierte die 57-Jährige mit dem Film „Schuld daran ist Rio“ aus dem Jahr 1983, mit den Filmen „St. Elmo’s Fire – Die Leidenschaft brennt tief“ (1985), „Ghost – Nachricht von Sam“ (1990) und „Striptease“ (1996) konnte sie sich international einen Namen machen.