Nach Episode IX im Jahr 2019 soll noch ein weiterer Film aus dem „Star Wars“-Universum folgen.
Disney-CEO Bob Iger hat sich auf einer Konferenz zu den Plänen geäußert, die das Unternehmen mit seiner 2012 eingekauften Marke „Star Wars“ hat. Im Dezember brachte das Studio mit „Das Erwachen der Macht“ die siebte Episode aus der Skywalker-Familiensaga erfolgreich in die Kinos, der Film spielte über Zwei Milliarden Dollar ein. Für „Rogue One“, den in drei Monaten erscheinenden ersten Spin-off-Film der Reihe, erwartet Iger weniger Begeisterung.
Zwar gefalle dem Disney-Chef, was er bisher von Gareth Edwards Film gesehen habe, die Erwartungen an das Einspielergebnis möchte Iger dennoch im Vorfeld gebremst wissen. „Rogue One: A Star Wars Story“ scheint sich zunehmend zum Problemfilm zu entwickeln. Nachdem im Frühjahr Nachdrehs angesetzt wurden, um die Tonlage zu korrigieren (eine ähnliche Idee hat übrigens „Suicide Squad“ zerstört), musste nun auch Komponist Alexandre Desplat seine Beteiligung an dem Projekt beenden – Terminschwierigkeiten durch die Nachdrehs.Des Weiteren hat Bob Iger einen weiteren „Star Wars“-Film angekündigt: ein völlig neues und noch unbetiteltes Projekt, das 2020 in die Kinos kommen soll. Bisher war der Fahrplan Disneys – angefangen mit Episode VII im Jahr 2015 – immer abwechselnd einen Film der regulären Reihe und dazwischen (2016: „Rogue One“, 2018: „Han Solo“) ein Spin-off zu veröffentlichen.
Die offiziellen Pläne des Studios gingen bisher nur bis 2019 und endeten mit Episode IX, dem dritten Film mit den Hauptdarstellern Daisy Ridley und John Boyega. Die Ankündigung eines weiteren Films 2020 lässt nun wieder Spekulationen zu, welcher Charakter oder welches Ereignis aus dem „Star Wars“-Universum nun in einem Solo-Film beleuchtet wird. Wir tippen auf Obi Wan.
