Drei hoch zwei
Es geht um moderne Kommunikation, um Bestrafung der Bösen, um die täglichen Bedürfnisse südamerikanischer Militärs, um die Grenzen der modernen Medizin. Es geht nicht um Musik. Dafür aber auch um Sex. Die Rede ist von Drei gegen Drei, dem ersten Film mit TRIO, die eine längere kreative Pause eingelegt hatten, um Kräfte und Gags für dieses Werk zu sammeln.
Unter der Regie vom Dominik Graf treten Stephan Remmler, „Kralle“ Krawinkel und Peter Behrens gegen sich selber an. Zum einen spielen sie drei leicht merkwürdige Normalbürger, die sich eines Morgens als „Generäle“ in einer Klappsmühle wiederfinden, zum anderen spielen sie drei Operettenmilitärs aus einem südamerikanischen Kleinstaat, die sich mit Millionen aus Schweizer Nummernkonten zur Ruhe setzen wollen.
Dafür haben sie sich ausgedacht, bei einem Attentat drei Doubles umlegen zu lassen, damit sie ihren Lebensabend als vermeintliche Tote auch in sanfter Ruhe genießen können. Doch eine Frau (Sunnyi Melles) sorgt für zusätzliche Verwirrung.
Und so fällt der ausgeklügelte Plan natürlich ins Wasser. Das eine Trio bezwingt das andere. Und den Fans wird währenddessen alles geboten, was sie erwarten. Selbstverständlich dann doch auch einige Songs.