„„Ein bezauberndes kleines Chaos“


Mit ihrer Show bringt Sarah Kuttner seit August wieder ein bisschen Musik ins deutsche Musikfernsehen zurück. Ein Gespräch mit der VIVA-Moderatorin über Geschmack und Erfolg, Quotendiskussion und Nationalismus.

Welche Frage müsste ich dir stellen, um sofort bei dir unten durch zu sein ?

Oh, was für eine schöne Frage. Zum Beispiel, was die Zielgruppe so denkt und fühlt heutzutage. Wobei: da wärst du nicht unten durch, sondern nur ich genervt. Bei Fragen nach dem „Playboy“-Cover wärst du unten durch, weil ich darüber nicht mehr reden will. Ich hab das auch nicht gemacht, um darüber zu reden, sondern um meine Brüste zu zeigen, (lacht)

Dann streiche ich gleich die „Playboy -Frage.

Ja, mach das, obwohl: vielleicht ist es ja eine gute Frage?

Das wirst du nie erfahren, weil ich sie nicht stellen werde.

Das ist richtig.

Kommen wir zum Thema. Wie war dein Jahr?

Es war ein sehr anstrengendes Jahr, das sehr von meiner Sendung und meinem Beruf geprägt war. Unterm Strich war die „Sarah Kuttner Show“ mein Jahr. Die erste Hälfte des Jahres war geprägt von den Vorbereitungen für die Show, die zweite davon, diese blöde Sendung zum Laufen zu kriegen. Insofern war es privat gar nicht so ein spannendes Jahr für mich. Es ist viel Privates dabei auf der Strecke geblieben.

Was war dein großartigstes Erlebnis im abgelaufenen Jahr?

So viele schönste Momente hängen mit der Sendung zusammen, dass ich mich schäme, zu sagen: „Mein schönsterMomentwar.als Adam Green in der Sendung war.“ Das ist so doof, weil es doch noch was anderes geben muss. Aber dieses Jahr gab’s neben der Sendung viel weniger als sonst.

Es ist doch okay, wenn dein schönster Moment der war, als Adam Green in der Sendung war.

Es war noch nicht mal Adam Green, sondern die Sendung, in der er aufgetreten ist. Das war die letzte in der ersten Woche. Die ersten vier Sendungen waren echt hart. Nach der ersten bin ich rausgegangen und habe geweint. Es war eine okaye Sendung, aber sie war nicht super. Da ist der ganze Druck von mir abgefallen. Ich kam raus aus der Sendung, und es hat nicht „klick“ gemacht. Nach den ersten drei Sendungen hatte ich jedesmal ein Scheißgefühl. Ich kam raus und dachte: Fuck, das ist meine Sendung, die trägt meinen Namen, die muss doch funktionieren! Ich war so traurig und hatte so viel Schiss. Nach der Sendung mit Adam Green bin ich zum ersten Mal rausgegangen und dachte: Es funktioniert doch. Da war ich so glücklich. Das war der intensivste Moment des Jahres.

Was war dein niederschmetterndstes Erlebnis?

Beruflich das Gegenteil von dem, was ich gesagt habe: die ersten drei Sendungen. Und dann habe ich mein neues Auto kaputtgefahren. Ich habe irgendwann beschlossen, in Köln nicht mehr Bahn zu fahren, weil mir jede zweite Schulklasse ins Gesicht brüllt, welchen Job ich habe: „Ey, VIVA!“ Dabei weiß ich doch selber, welchen Job ich habe. Dann habe ich mir einen gebrauchten VW Lupo gekauft und war ganz stolz auf ihn. Der erste Tag, an dem ich ihn ganz alleine fahre, sitze ich in diesem Auto und fahre genau 20 Meter, nehme aus Versehen einem anderen die Vorfahrt und baue einen Totalschaden. Ich saß da drin um ein Uhr nachts und habe vor Wut geheult. Das war wirklich niederschmetternd.

Wenn du in deinen Sendungen Witze machst über den Verkauf von VIVA an MTV…

Ich hab erst einen gemacht. Gestern – der war gut!

… oder Sachen sagst wie: „Im Musik-TV wird keine Musik mehr gezeigt“…

Hab ich das gesagt?

Vor zwei Wochen oder so.

In der Sendung?

Ja.

Das war ich nicht. Da hast du wieder Charlotte geguckt!

Es wäre aber denkbar, dass du solche Sachen sagst?

Aber es wird ja Musik gezeigt.

Aber nicht mehr so viel wie früher.

Aber natürlich. Nur auf MTV nicht. Oh! (lacht)

Kriegst du da keinen Ärger?

Eigentlich könnte ich Ärger mit VIVA kriegen, wenn ich über MTV rede. Ich bin immer so pro – MTV, wenn ich sage: Markus Kavka ist ein total Netter und macht eine gute Sendung, guckt euch das ruhig an. Aber dafür macht mir VIVA keinen Ärger.

Also: Im Musikfernsehen wird ja keine Musik mehr gezeigt. Und Medien sind ja im günstigsten Fall ein Spiegel der gesellschaftlichen Vorgänge. Das würde dann bedeuten, dass sich die Zielgruppe nicht mehr für Musik interessiert.

Das ist die logische Schlussfolgerung. Die eingekauften amerikanischen Sendungen werden ja deshalb gezeigt, weil sie Quote machen. Heutzutage gibt es eben so viele andere Dinge, für die man sich interessieren kann, Fernsehen und komische Computerspiele. Musik ist eben nicht mehr das Einzige, das dein Leben zum Leuchten bringen kann. Das ist die Schlussfolgerung daraus, und das klingt irgendwie gruselig. Aber soll ich den Leuten sagen: „Hört wieder ein bisschen mehr Musik!“? Wenn die Leute etwas anderes wollen, sollen sie damit untergehen, oder auch nicht. Hauptsache, du und ich wissen noch, was gute Musik ist und dass wir sie hören sollen.

Deine Show ist dann aber ein Schritt zurück in Richtung Musik. Es gibt einen Live-Act und meist einen Musiker als Interviewpartner.

Man darf nicht vergessen, dass dieser Schritt zurück gleichzeitig weniger Zuschauer bedeutet. Hätten wir Sarah Connorauf der Bühne im Duett mit Jeanette, die gleichzeitig mit Christina Aguilera knutscht, würden mehr Leute zusehen. Und so gibt es auch bei uns das alte „Fast Forward“-Phänomen, natürlich nicht ganz so nischig: Wir spielen für eine Minderheit Musik. Das komme daher, weil ich mich in dieser musikgeschmacklichen Minderheit befinde. Ich möchte nur, dass Bands auf die Bühne kommen, die ich gut finde oder die so groß sind, dass man sie nicht ignorieren kann. Von manchen Leuten bekommen wir positive Kritiken – selbst die Spex hat online gemeldet, dass die Hives in meiner Sendung sind -, aber alle anderen schalten vielleicht ab. Geschmack versus Erfolg – man kann beides nicht zusammen haben. Unsere Moneybrother-Rubrik sorgt nicht dafür, dass die Quote besser wird, aber sie sorgt dafür, dass wir irre Spaß haben, (niest)

(zögert) Gesundheit.

Danke schön.

Ich glaube, das darf man gar nicht mehr sagen.

Doch, natürlich. Ich bin immer angepisst, wenn Leute nicht „Gesundheit“ sagen, wenn ich niese. Hast du sehr gut gemacht.

Danke. Du hast einmal gesagt: „Wenn es mit VIVA nicht geklappt hätte, dann wäre ich zu MTV gegangen. „Jetzt bist du praktisch bei MTV und VIVA – herzlichen Glückwunsch.

Das ist kein Grund zum Gratulieren. Weder bei uns noch bei MTV weiß irgendjemand, was passieren wird. Wir wissen nur, dass etwas passiert. Im Januar soll es die ersten sichtbaren Veränderungen geben, aber wir wissen einfach noch nichts. Deshalb kann ich auch noch nicht sagen, ob das eine gute oder eine schlechte Sache ist und ob ich jetzt MTV bin oder VIVA.

Ich /es dir mal ein Zitat aus einer Pressemitteilung vor: „Sarah Kuttner – Die Show ist das VIVA-Barometer des jungen Deutschland. Eine Abendshow, die aktuelles (poplkulturetles, politisches und gesellschaftliches Geschehen reflektiert und durch Sarah Kuttner humorvoll kommentiert und in Beziehung zueinander gesetzt wird.“

(tut so, als ob sie heulte) Da versucht natürlich der Sender, die Sarah Kuttner zu verkaufen. Ich denke dann, um Gottes Willen, hört auf mit solchen Worten um euch zu schmeißen. Ich weide einfach ein kleines, bezauberndes Chaos in meiner Sendung machen. Ich weiß, ich vermittle Wissen und Tagesaktualität und Popkultur. Aber wenn das so geschrieben ist, erwarten die Leute viel viel mehr. Ich kann doch nur auf die Fresse fliegen damit. Ich hatte ordentlich Bauchschmerzen im Zuge dieser Promogeschichten und Pressemitteilungen. Das ist natürlich totaler Scheiß. Ich weiß, dass das die Sendung nicht beschreibt. Sie lebt von einem gewissen Charme, davon, dass Sachen mal nicht funktionieren und dass das okay und locker rübergebracht wird. Ich polarisiere wahrscheinlich viel zu sehr, als dass irgendjemand auf mich als Barometer gucken würde. Ich habe eine kleine, feine Zielgruppe, die ein bisschen jünger ist als ich. Ich mache das, was mich interessiert, und gehe davon aus, dass es Gleichaltrige auch interessiert.

Zum Beispiel Tierkacke raten ?

(lacht) Nee, ja. Ich denk mir ja all die Sachen nicht aus. Das machen Autoren in Absprache mit mir. Das mit der Tierkacke war eins von den Spielen, die ich selber ein bisschen hart an der Grenze fand. Es gibt ein paar Sachen, bei denen ich denke, das muss man nicht häufiger machen. Andererseits: warum nicht? Wir haben ja auch einen Bildungsauftrag, wir vermitteln auch Wissen. Es ging ja nur darum, den jungen Menschen zu zeigen, wie Giraffenkacke aussieht, (lacht)

Wie politisch ist die Zielgruppe?

Das ist mein Hauptproblem. Ich weiß nicht, wie die Zielgruppe ist.

Aber du liest doch die Zuschauer-E-Mails.

Es gibt Leute, die wollen wissen, von welcher Firma die Jeans war, die ich in der Sendung getragen habe. Weil ich so unglaublich gut gekleidet bin. Nach dem Bush-Kerry-Spiel mit Michael Stipe haben sich manche aufgeregt, dass wir eine Meinung zu dem Thema hatten. Da kamen Mails, in denen stand: „Ich bin auch gegen Bush, aber das muss man ja nicht im Fernsehen sagen.“ Ich sage meine Meinung, ich habe eine Haltung. Wir sind politisch, wir sind nur nicht was-hat-Angela-Merkel-heute-gesagtpolitisch. Wahrscheinlich ist das auch die gute und richtige Art, sich damit auseinanderzusetzen, statt alle naslang die BILD-Schlagzeile witzig zu kommentieren.

Du hast mal gesagt, wenn du nicht TV machen würdest, würdest du Radio machen. Was hältst du von der Deutsch-Quote?

Es reicht natürlich nicht, das leidige Thema auf den Satz zu reduzieren: „Wer Quote fordert,fordert Quantität statt Qualität“, den ich schon mal gesagt habe. Aber eigentlich ist da was dran. Denn: gäbe es viel supertolle Musik aus Deutschland, die die Leute auch hören wollen, würde die auch im Radio gespielt werden. Es wird aber nur gespielt, was die Leute hören wollen, und was die Leute hören wollen, ist Charts-Musik. Und in den Charts ist nicht alles deutsch, sprich: es wird eben nicht alles gespielt. Ich finde, dassman sich heutzutage nicht über zu wenig deutsche Musik in den Charts beschweren kann. Es sind tolle Leute darunter, die verkaufen wie bescheuert…

… Wir sind Helden, Sportfreunde Stiller …

… ja, und meinetwegen auch alle Julis und Silbermonds, die ich nur so mittel finde. Die sind doch da. Was wollen die mit ihrer Quote? Ich finde die Meckerei doof. Ich finde es in Ordnung, wenn man eine selbstauferlegte Quote hat. Viele Sender, denen es wichtig ist, deutsche Musik zu spielen, haben eine. Das ist in Ordnung, da muss aber nicht so ein Fass aufgemacht werden.

Maximilian Hecker sagt: „Ich sehe das ganz egoistisch. Natürlich könnte mir eine solche Quote als Berufsmusiker helfen, mehr Gehör zu finden.“ Glaubt der allen Ernstes, dass im Quoten-Fall seine Musik gespielt wird und nicht noch mehr Yvonne Catterfeld?

Der süße Maxi Hecker. Das ist der Punkt: Es geht eben doch um Quantität, nicht um Qualität. Wenn richtig tolle Sachen aus England und Amerika kommen, warum sollen die dann nicht gespielt werden, wenn die Leute das hören wollen? Wie schnell Mia eins auf die Fresse bekommen haben wegen „Was es ist“ und wie schnell auf der anderen Seite alle wollen, dass deutsche Musik gespielt wird – der Sache wegen.

Deine Meinung zur Blumfeld-Stellungnahme „Deutschland. Nation. Heimat und Popmusik“?

Das ist so, wie wenn man behaupten würde, jemand, der japanische Musik gut findet, rechtfertige Pearl Harbor. Das ist totaler Schwachsinn. Wir Deutsche haben’s wirklich schwer, mit dem, was passiert ist im Dritten Reich. Da kann man, auch wenn es sehr einfach klingt, nur sagen: Ich war das nicht! Ich bin mir bewusst, dass wir Deutsche etwas verbrochen haben, es tut mir leid, aber ich kann mich nicht bei jedem dafür entschuldigen, zumal ich selber daran nicht schuld bin. Für mich ist dasgenau wie dieser ganze Ostscheiß – gar nicht mehr so präsent. Was nicht bedeutet, dass man es vergessen sollte. Mein Opa ist Jude, ich habe einen jüdischen Namen, aber warum muss man immer so austeilen, wenn Leute es okay finden, aus diesem Land zu kommen. Niemand von denen möchte „Sieg Heil!“ sagen, und Mia am allerwenigsten.Warum ist es nationalistisch, wenn ich mein Land okay finde? Ich finde Deutschland nicht spannend genug, um darüber romantische Songs zu schreiben. Dieses Problem habe ich nicht. Ich habe aber auch nicht das Gefühl, wenn ich im Ausland sage, dass ich Deutsche bin, von den Leuten für das böse Nazi-Mädchen gehalten zu werden.

Ich wein, dass du Lieblings-Fragen nicht magst. Trotzdem: Was war deine Band des Jahres?

Darf ich mehrere nennen? Mein musikalisches Highlight dieses Jahres stammt aus dem letzten Jahr: Adam Green. Ich hab seine Musik erst im Januar kennen- und lieben gelernt. Und ich höreFRlENDS ofmine bis heute. Und dann Moneybrother, Ron Sexsmith und The Liberrines. Die vier haben mich am allermeisten beeindruckt, und die werde ich noch eine ganze Weile hören.

Du hast einmal gesagt, du fühlst dich gegenüber deinen Gesprächspartnern nicht als Fan, sondern als Arbeitspartner. Du kannst mir nicht erzählen, dass du neben Michael Stipe sitzt und dich als sein Arbeitspartner fühlst…

Das Zitat stammt noch aus „Interaktiv-Zeiten, da war das eher so. Inzwischen kann ich mir die Leute aussuchen, die ich einlade. Ich bin aber häufiger Fan von den Leuten auf der Bühne, mit denen ich nicht spreche, als von denen, die zum Gespräch auf dem Stuhl sitzen. Ich bin kein R.E.M.-Fan; ich weiß aber, dass das – meine Güte! – Michael Stipe ist. Insofern denke ich schon: Wahnsinn, der sitzt hier in meiner Sendung! Da kommt auch wieder dieses Ego-Ding: meine Sendung. Stipe hat sich wohlgefühlt, sich dafür bedankt, dass er so viel reden durfte, und hinterher der Plattenfirma gesagt, dass das ein super Interview war. Ich bin Fan von Menschen, man muss nur aufpassen, dass das nicht zu fanig wird. Fans sind eine tolle Sache, aber sie können auch nerven.

Darf ein Musikjournalist Fan sein, darf er sich verbrüdern mit den Leuten, mit denen er sich eigentlich kritisch auseinandersetzen soll?

Ein Musikjournalist sollte das darstellen, was er hört und sieht. Er sollte aber auch nicht so überverherrlichend sein. Ich finde Adam Green total super, weiß aber auch, dass er mit seiner süßen Verpeiltheit und seiner Schlunzigkeit durchaus spielt. Was der in seinen Konzerten macht, ist in den ersten fünf Minuten niedlich, dann denkt man: Ja, Adam, ich weiß, du kannst nicht in die Menge gucken, deine Arme sind viel zu lang, und du weißt nicht, wie du sie bewegen sollst. Natürlich weiß der Typ genau, was er da macht. Und das muss man auch bereit sein, zu sagen. Ich finde nichts schlimmer als Musikjournalisten, die sagen: „Ich mache nur meinen Job“, die so tun, als wäre es ihnen scheißegal. Das ist noch viel schlimmer als das aufdringlich-Fan-Sein. Man darf die Leidenschaft nicht verlieren. Es gibt Leute, die sind der Meinung, dass ich nicht den musikalischen BackgTound habe, um Leute wie Adam Green in der Sendung zu haben. Und da denke ich: Hallo, ich werde ja wohl Bands gut finden dürfen, die da auftreten lassen ohne „musikalischen Background“.

Bist du dann gekränkt?

Schon ein bisschen. Wenn ein Spex-Leser schreibt, ich stürze die Bands in den Kommerz. Das ist Schwachsinn. Es müsste doch in seinem Interesse sein, dass eine Band, die er gut findet, viele Auftrittsmöglichkeiten bekommt, damit viel Geld verdient und sich die nächste Platte leisten kann und seine Plattenfirma auch noch andere geile Indie-Künstler fördern kann. Es ist eine gute Sache, wenn die bei mir auftreten, weil die nirgends anders im deutschen Fernsehen auftreten. Ich gebe ihnen eine Chance, indem ich einfach meinen privaten Musikgeschmack abfeiere.

Hast du das Gefühl, verheizt zu werden? Zuerst sitzt du bei Harald Schmidt, dann bist du auf dem Cover des „Playboy“, und zum Schluss kommt der Musikexpress und macht ein Interview mit dir.

Nein. Ich sage sehr viele Anfragen ab. Das hat sicher meiner Karriere schon geschadet. Ich gehe zu Harald Schmidt, ich gehe zu Anke, und ich gebe dem musikexpress ein Interview. Aber ich gehe nicht zu Oliver Geissen, der ein Jahresrückblicks-Quiz machen will. Das sind aber genau die Sendungen, bei denen sehr viele Leute zusehen. Ich mache nur die okayen Sachen. Insofern werde ich nicht verheizt. Jetzt stell die „Playboy“-Frage!

Nein.

Was wäre denn die Antwort gewesen?

50.000 Euro.

Nein! Ich wünschte, es wären 50.000 Euro gewesen.

www.sarahkuttner.de