Facebook wird 10 Jahre – die 10 interessantesten Fakten über das Social Network
Das erfolgreichste Social Network der Welt feiert seine ersten zehn Jahre. Auch wir gratulieren mit einigen interessanten Facts über Facebook.
Facebook wird zehn Jahre alt: Die Social-Media-Plattform mit mehr als 1,2 Milliarden Nutzern weltweit liebt oder hasst man, für oder gerade wegen ihres Einflusses, sich selbst privater zu zeigen, als man es im wirklichen Leben tun würde. Das Konzept der öffentlichen Zurschaustellung und die Überwindung räumlicher Distanzen hat das Unternehmen zu einem der lukrativsten Internet-Ideen gemacht. Vielmehr noch: Für viele Nutzer ist ihr Facebook das Internet.
Vieles ist in den vergangenen Jahren passiert: Neben Neuerungen in der Optik stehen dem User immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung, sich mitzuteilen, allerdings ist man auch immer mehr Zwängen unterworfen – so verabschiedete man sich unlängst von der Funktion, sich mit seinem Profil anonym im Netzwerk bewegen zu können, um nicht in der Suchfunktion gefunden zu werden. Die im Januar 2014 vorgestellte App „Paper“ soll das Facebook-Erlebnis nun noch intensivieren – neue Funktionen und Browse-Funktionen geben eingehenderen Überblick über die Aktivitäten von Freunden und Lieblingsseiten.
Seit dem Launch im Februar 2004 sind viele Mythen, Gerüchte und Unwahrheiten über das Netzwerk und seinen Erfinder Mark Zuckerberg entstanden, die zehn interessantesten und lustigsten Fakten haben wir hier und in der obenstehenden Galerie für Euch zusammengestellt.
10 Fakten über Facebook:
1. Facebooks Design ist blau, weil Mark Zuckerberg farbenblind ist.
2. Island hat seine Einwohner per Facebook über eine neue Verfassung entscheiden lassen.
Als Island 1944 unabhängig von Dänemark wurde, hatte man damals größtenteils die dänische Verfassung übernommen und zum Beispiel das Wort „König“ einfach durch „Präsident“ ersetzt. Zwei Drittel aller Isländer sind bei dem sozialen Netzwerk angemeldet, deshalb entschied sich die Regierung 2011 die Bürger unter anderem via Facebook in den Erneuerungsprozess ihrer Verfassung einzubeziehen.
3. Wenn man die Nummer „4“ in die Facebook-URL einträgt, gelangt man direkt zu Zuckerbergs Profil.
www.facebook.com/4 führt direkt zu Zuckerbergs Account, Nummer 5 und 6 leitet zum Profil der Mitbegründer Chris Hughes und Dustin Moskovitz. Warum ist Mark nicht die Nummer 1? Die ersten drei Zahlen wurden zu Testzwecken belegt. Mehr „Shortcuts“ kann man hier nachlesen.
4. Hacker werden von Facebook belohnt.
Das Netzwerk belohnt aufmerksame Hacker: Jeder, der eine Sicherheitslücke im System aufdeckt, kann diese an Facebook melden und kassiert somit ab. Mindestens 500 US-Dollar gibt es einmalig für solch einen Fund. Im Januar 2014 wurde die bislang größte Belohnung ausgeschüttet: Ein Brasilianer hatte ein Sicherheitsrisiko in der Passwort-Datenbank aufgedeckt und erhielt dafür 33.500 US-Dollar. Bereits 3,5 Stunden nach Eingang der Meldung wurde das Problem behoben.
5. In den Einstellungen kann man „Pirat“ als Sprache einstellen.
Arrrr. Echte Seeratten können sich ihren Facebook-Account in Piratensprache anzeigen lassen. In den Einstellungen gibt es die Option „English (Pirate)“.
6. Das erste Gesicht auf der Startseite von Facebook war Al Pacino.
2007 wurde der traurig blickende Typ von der Startseite entfernt, viele der Nutzer dürften ihn also nicht mehr zu Gesicht bekommen haben. Trotzdem: Das Portrait war Al Pacino – bestehend aus einem blauen und weißen Binärsystem.
7. Die erste Version von Facebook hieß Facemash.
Auf der Seite, die 2003 gelaunched wurde und nur wenige Tage im Netz kursierte, konnten User Frauen aufgrund ihres Aussehens bewerten. Zuckerberg brachte das 450 Nutzer und 22.000 Fotoviews in kürzester Zeit.
8. Facebook schwächt das Selbstbewusstsein.
Untersuchungen haben ergeben, dass die häufige Nutzung des Netzwerks negativen Einfluss auf die eigene Selbsteinschätzung hat. Das eigene Geltungsbedürfnis sei von den eigenen Posts beeinträchtigt, da Neid und Wettbewerbsdrang unter den eigenen Freunden geschürt werde, so die Studie. Depressionen können im schlimmsten Fall die Folge sein.
9. Facebook-Mitarbeiter können auf eine eigene App zugreifen, die ihnen den Speiseplan des hausinternen Cafés zeigt.
Wer bei Facebook arbeitet, muss nie einkaufen gehen, denn das Unternehmen versorgt seine Mitarbeiter mit Snacks, Getränken und vollwertigen Mahlzeiten für jeden Geschmack. Was heute auf dem Plan steht, kann man sich zudem auch auf der Facebook-Seite des Cafés ansehen.
10. Mark Zuckerberg hört Taylor Swift.
Sagt zumindest sein Facebook-Profil über ihn.