Florence & The Machine


Indierock aus Südlondon - eine „organische Version von Techno.

Die einen wollen ihre beste Freundin sein, andere würden sie vom Fleck weg heiraten: Florence Welch (gespr.: Welk), 22, ist der Darling der Londoner Indieszene. Monatelang hatte sie sich mit befreundeten Bands in Südlondon die Nächte auf Museumsdächern um die Ohren geschlagen, bis ihr Leben eine entscheidende Wendung nahm: Ihr späterer Manager hörte sie bei einer Party auf der Damentoilette singen. Nun sind Welchs schwindelerregend intensive Liveshows in Londoner Szenekreisen ein beliebtes Gesprächsthema, und das Magazin NME nahm sie bereits auf den Titel. Vielleicht ist der Schlüssel der Ernst, mit dem sie sich der Sache widmet? „Für mich ist Musik nichts Alltägliches. Sie stürzt mich entweder in ein totales Loch oder hebt mich auf Wolke sieben.“ Dieses obsessive Verhältnis zu Musik ist ihrem Debüt LL’NGS anzuhören. Mit keinem Gefühl – sei es Liebe, Hass, Ekstase oder Trauer – wird hinter dem Berg gehalten, alles muss raus. Am besten in Form von beinahe barocken, mit unorthodoxer Percussion unterlegten Pop-Hymnen. Florence: „Ich liebe Techno wegen des,Drops‘, dieses befreienden Moments: eine organische Version davon z« machen, ist mein Ziel.“

Albumkrilik S. 79 florenceandthemachiyie.net MK Florence & The Machine treten im Vorprogramm von MGMTauf 2008 Die Debüt-Single „Kiss Witb A Fist“ erscheint bei dem Label Mosbi Moshi 2009 Blur laden sie ein, bei ihrem Hyde-Park-Auftritt im Juli das Vorprogramm zu gestalten