Foo Fighters: Hier der Link zum Tribut-Konzert für Taylor Hawkins im Live-Stream
Für den gigantischen All-Star-Abend wurden außerdem viele weitere große Namen bekanntgegeben.
Gute Nachrichten für alle Fans der Foo Fighters, die keine Tickets für deren Tribut-Show zu Ehren ihres verstorbenen Drummers Taylor Hawkins ergattert haben: Das All-Star-Konzert am 3. September 2022 im Londoner Wembley-Stadion wird auch im Live-Stream zu sehen sein.
In den USA soll das Londoner Event über den Streamingdienst Paramount+ im Livestream sowie zwei Tage später On Demand verfügbar sein. Weltweit kann die Tribut-Show auf den You-Tube-Channels von MTV im Stream verfolgt werden.
Hier findet ihr den Link zum Livestream auf Youtube.
Start soll um 11:30 AM EDT bzw. 4:30 PM BST, also um 17:30 Uhr unserer Zeit sein. Weitere Details dazu findet Ihr auf der Homepage der Foo Fighters.
Rund zehn Wochen nach dem Tod von Taylor Hawkins hatten die Foo Fighters Anfang Juni die „Taylor Hawkins Tribute“-Konzerte bekanntgegeben. Gemeinsam mit seiner Familie will man die gemeinsamen Momente und seine Musik feiern. Termine sind der 3. September in London und 27. September in Los Angeles. Während der Shows sollen mehrere Künstler*innen performen, die für Hawkins Vorbilder waren oder auch ihn selbst als Vorbild sahen.
Wie Mitte Juni bekanntgegeben wurde, sollen im Londoner Wembley-Stadion neben den Foo Fighters RUSHs Geddy Lee und Alex Lifeson, Liam Gallagher, Queens Roger Taylor und Brian May, The Polices Steward Copeland, Jane’s Addictions Chris Chaney, Queens of the Stone Ages Josh Homme, Chrissie Hynde von den Pretenders, Wolfgang Van Halen, Omar Hakim sowie Mitglieder von Hawkins’ Coverband Chevy Metal auftreten. Diese illustre Gästeliste wurde mehrfach erweitert: So sollen ebenfalls unter anderem Lars Ulrich von Metallica, AC/DCs Brian Johnson, Dave Grohls Tochter Violet Grohl, die zwölfjährige Wahnsinnsdrummerin Nandi Bushell, Nile Rodgers, Krist Novoselic, Mark Ronson, Travis Barker, Kesha, Dave Chapelle und Chris Rock auftreten.
Gemeinsam sollen Songs gespielt werden, die Hawkins geliebt und zum Leben erweckt hat, hieß es in der offiziellen Pressemitteilung. Auch Hawkins‘ Witwe Alison meldete sich zu Wort. „Mein tiefster Dank und meine Bewunderung geht an die Foo-Fighters-Community und Taylors Fans von nah und fern“, schrieb sie. Die Fans seien für ihren verstorbenen Ehemann sehr wichtig gewesen, bei jeder Performance wollte er das Publikum „aus den Socken hauen“. „Taylors liebenswerter Geist und seine Liebe zur Musik werden für immer weiter leben“, fügte sie hinzu.
Die Foo Fighters hatten sich auf Tournee in Südamerika befunden, als Hawkins verstarb. Daraufhin sagte die Band ihre verbliebenen Konzerte ab. Man wollte die Zeit nutzen um zu „ruhen“ und zu „heilen“, erklärten sie. Schnell sprachen Musiker*innen aus der ganzen Welt ihr Beileid aus. Liam Gallagher widmete Hawkins den Song „Live Forever“ auf seiner Tour, Elton John sang „ Dont Let The Sun Go Down On Me“ für den verstorbenen Drummer und auch Pearl Jam erinnerten an Hawkins während eines Auftritts. „Er war jemand, der es wirklich geliebt hat zu leben“, erzählte Eddie Vedder. Man könne also zumindest sagen, dass er niemals Momente verschwendete. „Er hat sein Leben voll ausgelebt“.