Frau stirbt bei dem Versuch, den Bus aus „Into the Wild“ zu finden
Bei dem Versuch, den berühmten Bus aus „Into the Wild“ zu finden, soll eine aus Weißrussland stammende Frau tödlich verunglückt sein.
Bei dem Versuch, den berühmten Bus aus dem Film „Into the Wild“ zu finden, soll eine 24-jährige Frau aus Weißrussland ums Leben gekommen sein. Auf den Spuren des im Film porträtierten Abenteurers Christopher McCandless soll sie in Alaska in Begleitung ihres Ehemannes bei dem Versuch, einen Fluss zu überqueren, vom Wasser mitgerissen worden und so ums Leben gekommen sein.
Christopher McCandless‘ Geschichte erlangte mit der Veröffentlichung des Buchs „Into the Wild“ 1996 erste Berühmtheit. 2007 erschien dann der gleichnamige Film, bei dem Sean Penn Regie führte. Die Rolle McCandless‘ übernahm Emile Hirsch.
Christopher McCandless war ein US-amerikanischer Aussteiger, der sich direkt nach seinem Studium dazu entschied, auf Reisen zu gehen. Während dieser Reise lebte er unter anderem in einer Kommune und jobbte in der Nähe von Las Vegas in einem Fastfood-Restaurant. Nach zwei Jahren Wanderschaft brach er in die Wildnis Alaskas auf, wo er schließlich einen verlassenen Bus fand, in dem er sein Lager aufschlug und für einige Zeit lebte.
Ebendieser Bus war es dann auch, in dem McCandless 1992 den Folgen einer einseitigen und mangelhaften Ernährung erlag.
Das Fahrzeug steht nach wie vor in Alaska und hat seit Veröffentlichung des Films 2007 zahlreiche Wanderer und Abenteurer dazu motiviert, sich auf die Suche nach selbigem zu begeben. Viele von ihnen brachten sich dabei in bedrohliche Notlagen und mussten unter anderem vom Militär mit einem Hubschrauber gerettet werden.