Fucked Up
Gehaltvoller Hardcore- Punk aus Toronto.
„Wir mussten Hardcore nicht retten, so schlecht ging es dem Genre gar nicht“, sagt Pink Eyes, der gewichtige Sänger der kompromisslosen kanadischen Punk-Kapelle. „Im Gegenteil, wir werden Hardcore killen wir nehmen einfach die komplette Broken Social Scene auf unser nächstes Album“
Kleiner Scherz-aber Fucked Up sind tatsächlich bereits die Darlings der Indieszene: Ihr extrem cleverer, im Detail auch musikalisch anspruchsvoller Brachial-Punk wird in Blogs wie Stereogum und Brooklyn Vegan gelobt, und die Band tourte in den USA mit derElektro/lndie/ Avantgard-Formation Battles. Pink Eyes gibt gerne zu, viel von Punkbands geklaut zu haben, sieht sich aber durchaus auch von „proggigeren Sachen wie Pink Floyd“ beeinflusst. Unbedingt reinhören!
Fucked UP THE CHEMISTRY OF COMMON LIFE (Matador/Beggars/Indigo) >» ALBUMKRITIK S. 95