„Game of Thrones“: Dreh für Folterszene mit Hannah Waddingham dauerte zehn Stunden


Die "GoT"-Darstellerin musste zehn Stunden am Stück eine Folterszene drehen.

Die Schauspielerin Hannah Waddingham musste am Set von Game Of Thrones zehn Stunden lang eine Waterboarding-Szene drehen, offenbar anstelle einer Vergewaltigung. Sie beschreibt diesen Drehtag als den schlimmsten Tag ihres Lebens.

Erste Bilder von „House Of The Dragon“ („Game Of Thrones“)

Kritik an Umgang mit Frauen in GoT: Szene musste geändert werden

Waddingham verkörpert in der HBO-Serie die Religiöse Septa Unella, die in der fünften und sechsten Staffel zu sehen ist. Am Ende von Staffel sechs lässt Cersei Lannister (Lena Headey) Unella gefangen nehmen und foltern. Das Letzte, was man von Unella sieht, ist, wie Cersei sie mit Wein übergießt und verlangt, dass sie gesteht, woraufhin sie in den Raum mit dem Berg (Hafþór Júlíus Björnsson) gesperrt wird. Es ist ein brutaler Moment. Hier zu sehen:

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Hannah Waddingham verriet, dass es ursprünglich noch schlimmer sein sollte: Sie hätte vom Berg vergewaltigt werden sollen. Ich denke, die Chefs hatten so viele Beschwerden über die Vergewaltigung von Sansa, dass sie sich entschieden haben, es nicht zu machen, sagte sie im Interview mit „Collider.

In der Folge „Ungebeugt, Ungezähmt, Ungebrochen“ der fünften Staffel vergewaltigt Ramsay die Prinzessin Sansa, gespielt von Sophie Turner, in ihrer gemeinsamen Hochzeitsnacht. Iwan Rheon (Ramsay Bolton) teilte damals mit, dass der Dreh dieser Szene der schlimmste Tag seiner Karriere sei.

„Game of Thrones“: Iwan Rheon (Ramsay Bolton) bezeichnet Vergewaltigungsszene als schlimmsten Tag seiner Karriere

Waterboarding: Langsam ertrinken

Statt einer Vergewaltigungsszene musste Waddingham nun Waterboarding über sich ergehen lassen, wie sie erzählt. Die Szene sei geändert worden, als die 46-Jährige bereits im Anflug zum Set war. Als ich dort ankam, wurde ich in ein Neoprenoberteil gesteckt. Ich fragte: ,Warum?‘ Und sie sagten: ,Oh, stattdessen ist es jetzt Waterboarding.‘ – „der schlimmste Tag meines Lebens“, wie sie sagt. Als Waterboarding wird eine Foltermethode des simulierten Ertränkens bezeichnet. Beim Opfer wird durch Ausnutzen des Würgereflexes der Eindruck unmittelbar drohenden Ertrinkens hervorgerufen.

Hannah Waddingham: Neues Filmprojekt

Die britische Schauspielerin, Musicaldarstellerin und Sängerin ist aktuell als Rebecca in Ted Lasso zu sehen, einer US-amerikanischen Comedy-Fernsehserie. In der Hauptrolle spielt Jason Sudeikis den Fußballtrainer Ted Lasso.

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