„Game of Thrones“-Staffel 7, Folge 2: Die wichtigsten Erkenntnisse aus „Stormborn“
Der neue Schurke Euron erfüllt den Wunsch vieler Fans, während der Norden nur noch nervt. Achtung: Spoiler!
Nach einem gemächlichen Start wird in „Stormborn“ das Tempo angezogen. Euron erbeutet ein Geschenk für Cersei, Jon Snow schmiedet eine Allianz mit Daenerys – oder beginnt zumindest mit der Planung. Die siebte Staffel von „Game of Thrones“ hat mit der zweiten Episode erst so richtig begonnen.
Hier sind die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus „Stormborn“:
Daenerys ist der Dude
Ist Daenerys Targaryen ein Vorfahre von Jeff Bridges‘ „Dude“ aus „The Big Lebowski“? Eine Gemeinsamkeit haben die beiden Figuren: Sie plappern andauern nach, was sie wenige Minuten vorher erst gehört haben. Die Drachenmutter möchte „kein Königreich aus Asche“ regieren, sagt sie bedeutungsschwanger an einer Stelle der aktuellen Episode. Klingt super, aber den Spruch hat ihr Tyrion kurz zuvor in den Mund gelegt. Schön zu sehen, wie der Kleinwüchsige endlich wieder an Einfluss gewinnt. Immerhin war er in den vergangenen Staffeln eher in der Warteposition gefangen.
Euron erfüllt Fanträume
[facebooklikebox titletext=’Folgt uns auf Facebook! Dann freuen wir uns‘]
Zum Staffelstart versprach Euron Greyjoy, dass er Cersei ein besonderes Geschenk machen wird. Nun wissen wir, dass es sich dabei um Ellaria Sand handelt. Euron entführt die Dorne-Königin und tötet dabei direkt zwei der Sandschlangen, die bekanntlich zu den nervigsten Figuren in „Game of Thrones“ gehören. Danke Euron, wirklich!
So geht Sex
„Come for the Tits and stay for the Story“, war lange Zeit das Prinzip der Serie. Und es hat auch geklappt, einige der Nacktszenen in „Game of Thrones“ sind Teil der Popkultur geworden. Zuletzt zeigte sich die Show immer erwachsener, völlig grundlos in eine Szene geworfene Brüste wurden immer seltener. In der aktuellen Episode „Stormborn“ werden Grey Worm und Missandei (endlich) intim. Und das ist keine Fleischbeschau, sondern ein sehr einfühlsamer Moment. Immerhin ist Grey Worm ein Eunuch und in Liebesdingen nicht besonders bewandert.
Der Norden nervt
Jon Snow ist klasse, sein Königreich aber irgendwie nicht. Seitdem Jon Snow Winterfell wieder erobert hat, muss er in jeder Episode (bisher 3) eine Motivationsrede über die White Walker und seine Pläne halten. Warum? Weil sein Gefolge ihn zwar zum König ausgerufen hat, ihn aber nicht in Ruhe regieren lassen möchte. Zum Glück reist Jon Snow endlich aus Winterfell ab, noch eine Szene in dieser dunklen Halle wäre nicht zu ertragen.
Cersei nimmt alles
Cersei bereitet sich auf den bevorstehenden Kampf vor. Und muss verdammt verzweifelt sein, immerhin freut sie sich diebisch über ein Geschütz, das im Keller herumsteht. Ihre Hand Qyburn scheint aktuell einen leichte Job zu haben. Ein großer Pfeil, Euron Greyjoy… Cersei gibt sich zu schnell zufrieden.