George Lucas hat „Rogue One“ gesehen. Der Regisseur kann jetzt „glücklich sterben“
George Lucas hat „Star Wars“ zwar erfunden, mittlerweile aber nicht mehr viel bei der Reihe zu sagen. Seine Kritik zu „Rogue One“ übermittelte er Regisseur Gareth Edwards am Telefon.
Während das „Star Wars“-Franchise von Disney immer weiter ausgebaut wird, muss der Erfinder draußen bleiben. George Lucas hat die Reihe zwar in den 1970ern erfunden, nachdem er die Rechte an „Star Wars“ mitsamt der Produktionsfirma Lucasfilm aber 2012 an Disney verkaufte, werden neue Episoden ohne den Schöpfer entwickelt. Ab und zu taucht Lucas zwar am Set auf, allerdings habe er wohl keinen Einfluss mehr auf die Geschichte. Ergo: Er ist zum Zuschauen verdammt, während eine neue Generation seine Geschichte weiterspinnt.
Lucas hat allerdings zumindest den Luxus, „Rogue One“, das allererste Spin-Off aus dem „Star Wars“-Universum, etwas früher zu sehen als gewöhnliche Zuschauer. Während der Film am 15. Dezember in den regulären Kinos anläuft, wurde dem Schöpfer von Luke Skywalker und Darth Vader bereits am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Presseveranstaltung der fertige Film gezeigt. Und laut „Rogue One“-Regisseur Gareth Edwards ist George Lucas durchaus zufrieden mit dem Film.
„Jetzt kann ich glücklich sterben“
„Dieses Gespräch werde ich mit in mein Grab nehmen“, sagt Edwards, der am Telefon mit George Lucas über den Film gesprochen hat. Er wolle Lucas keine Worte in den Mund legen, allerdings scheint der „Star Wars“-Erfinder sehr zufrieden mit „Rogue One“ zu sein.
„Er mochte den Film wirklich, das bedeutet mir viel. Jetzt kann ich glücklich sterben. Es war die wichtigste Kritik für mich,“ sagte Edwards. Der Großteil der zu Lucasfilm eingeladenen Pressevertreter schwärmte euphorisch von „Rogue One“. Allerdings durften sie bisher nur 30 Minuten des Films sehen und bei Lucasfilm rumhängen. Unter diesen Umständen fällt es natürlich leichter, über den Film zu schwärmen.
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