Geschichte wird gemacht, es geht voran …


Es begann vor 23 Jahren – als Witz. 1979 begegnen sich Mike D und MCA auf einem Konzert der Hardcore-Band Bad Brains. zwei Jahre später gründen sie mit zwei anderen die Beastie Boys – eine Hardcore-Band, ein Zeitvertreib. 1982 erscheint die pollv wog stew ep. Zur Feier löst sich die Band auf. Mike D und MCA entdecken derweil HipHop für sich, treffen dann auf Ad-Rock und komplett sind die richtigen Beastie Boys. Wenig später erscheint die Cookie puss/beastie Revolution -EP. DJ Double R aka Rick Rubin wird auf die Band aufmerksam, gründet mit Rüssel Simmons das legendäre Label Def Jam und nimmt die Beastie Boys unter Vertrag. 1985 erscheint die rock hard-ep, ein Jahr später das Rap mit Rock verbindende Erstwerk licensed to ill – das bis dato bestverkaufte HipHop-Debüt aller Zeiten. Die Single „Fight For Your Right (To Party) knallt auf Platz eins in die Charts. 1987 ziehen die Beasties nach Los Angeles und nehmen das nächste Album auf. pauls Boutique, ein reines HipHop-Album, erscheint 1989 – und floppt trotz euphorischer Kritiken. Die Beasties weigern sich, auf Tour zu gehen. Sie begegnen dem Multiinstrumentalisten Money Mark und spielen mit ihm das nächste Album ein. check your head erscheint 1992 und rast sofort auf Platz eins. Während der Arbeiten am nächsten Album veröffentlichen die Beastie Boys mit some olo bullshit einige Punk-Songs aus frühen Tagen und gründen das Label Grand Royal. Das nächste Studioalbum ill communication erscheint 1994. Die erste Single „Sabotage wird zum Monsterhit. Es folgen zwei obskure Zusammenstellungen: aglio e olio (1995] – ein Haufen Punk-Songs, Und THE IN SOUND FROM WAY OUT 11996) eine Kollektion von Instrumentals. In den kommenden Jahren widmen sich die Beasties vornehmlich den Tibetan Freedom Concerts. Erst 1998 erscheint ein neues Studioalbum: hello nasty – ein Wahnsinnswerk. Dann wird es wieder ruhig um das Trio. Es folgen die Doppel-Best-Of the sounds of science und die Doppel-DVD video anthology – und nun endlich ein neues Album: to the 5 boroughs.