Get Connected! – Fnendster.com und myfriend.de: ..Das ist wie Ebay für Leute


Ein Phänomen greift um sich wie ein Buschfeuer: Die Mitgliederzahlen der amerikanischen Internetcommunity www.friendster.com wachsen wöchentlich um 20 Prozent. „Das ist wie eine Ontine-Cocktail-Porty“, sagt Jonathan Abrams (33), der den gebührenfreien Service erfunden hat, den inzwischen be- reits rund zwei Millionen Menschen nutzen. Das Prinzip – das in Deutschland von myfriends.de übernommen wurde – ist so neu nicht: Mit Fotos und detaillierten Informationen über Hobbys und Interessen erstellen Mitglieder ihr eigenes Profil. Finden sich Gleichgesinnte, entstehen „Freundeskreise“, die Außenstehenden so lange verschlossen bleiben, bis eine persönliche Einladung ausgesprochen wird. Obwohl im Gegensatz zu gewöhnlichen Singles-Portalen der Umgangston zwanglos ist, wird die Webcommunity doch häufig zur Partnersuche benutzt. „Man merkt plötzlich, wie viele coole Leute es gibt, die man gerne kennenlernen würde „, sagt Doug C, ein User aus New York. „Die Möglichkeiten sind unendlich. Das ist wie Ebay für Leute.“