„Guardians Of the Galaxy Volume 2“: James Gunn wettert gegen Filmpresse und Spoiler-Kultur
Der Marvel-Regisseur spricht über seinen eigenen Film und erntete dafür Kritik von Fans, die sich gespoilert fühlen.
Auf der vergangenen Comic Con in San Diego präsentierte Regisseur James Gunn im Rahmen einer Marvel-Veranstaltung Material und Infos zu seinem kommenden Film „Guardians of the Galaxy Volume 2“. Sein erster Superhelden-Film aus dem Jahr 2014 wurde zum Überraschungserfolg, Fans warten hungrig auf Infos zum Nachfolger.
Und trotzdem hagelte es im Internet Beschwerden nach der Präsentation. Der Grund: Gunn verriet, dass Kurt Russell im kommenden Film den Filmvater von Chris Pratts Charakter „Star Lord“ spielen wird. Marvel-Fans klagten Gunn daraufhin an, seinen eigenen Film gespoilert zu haben.
Gunn reagierte daraufhin auf Facebook. Und zwar extrem genervt und ehrlich: Er verrate Details seines Films lieber selbst, anstatt Filmjournalisten, die auf Spoiler-News aus sind, eine Chance zu geben. Die Fans sollten außerdem nicht jede neue Information als Spoiler sehen. Zumal eine „perfekte Welt“, in der man vor dem Kinostart überhaupt nichts zu einem Film wisse, undenkbar sei.
Den gesamten Facebook-Eintrag könnt Ihr hier nachlesen:
Gunn erklärt, dass man den Film ja nunmal auch vermarkten müsse und Kurt Russells Figur „Ego“ eben ein großer Teil der Geschichte sei. Ohne Szenen mit ihm zu zeigen, würde das Marketing schlichtweg nicht funktionieren. Abschließend versichert er aber, dass es noch ausreichend Überraschungen im Film geben werde.
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