Gurr haben den „European Album of the Year“-Award 2018 gewonnen
Das Duo befindet sich in bester Gesellschaft: Vor Gurr haben den Preis unter anderem Adele und The xx gewonnen.
Bei Andreya Casablanca und Laura Lee Jenkins paart sich kalifornische Leichtigkeit mit Berliner Punk-Attitüde. Kennengelernt haben sich die beiden beim Studium der Amerikanistik in Berlin, gemeinsam ging es für ein Auslandssemester in die Vereinigten Staaten. Im Oktober 2016 erschien dann ihr Debüt IN MY HEAD, für das sie nicht nur viel Kritiker-Lob bekamen, sondern nun auch mit einem der wichtigsten europäischen Musikpreise ausgezeichnet wurden.
Gurr konnten sich beim „European Album of the Year“-Award, der seit 2011 von der IMPALA, dem internationalen Verband der unabhängigen Musikunternehmen verliehen wird, gegen 22 andere Acts durchsetzen. Bei der achten Ausgabe des Awards waren unter anderem auch Aldous Harding, Fever Ray, King Krule, Laura Marling und The xx nominiert. Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Künstler oder eine deutsche Band den Preis gewinnen konnte.
Gurr stehen jetzt in einer Reihe mit Adele, Radiohead und The xx
Der Preis gilt als gesamteuropäisches Pendant zum britischen Mercury-Prize. Die beiden Girls von Gurr befinden sich nun in illustrer Gesellschaft: Vor ihnen konnten sich bereits Adele, Radiohead oder The xx mit dem Preis rühmen. Das Forbes-Magazin prognostiziert den beiden deswegen schon mal eine ähnlich brilliante Zukunft.
Gurr selbst freuen sich natürlich über den Preis. Auf Facebook teilten sie ihre Freude mit der Fangemeinde und dankten ihrem Label Duchess Box Records, der Impala und dessen deutschem Mitgliedsverband V.U.T..
https://www.facebook.com/Gurrband/posts/1624519160979511
Nach ihrer Tour mit Wanda gehen Gurr nun mit den britischen Punkrockern von Shame auf Tour.