Hailey Bieber über ihren Mann Justin Bieber: „Es geht ihm jeden Tag besser“
Der Musiker hatte sich in Folge des Ramsay-Hunt-Syndroms eine halbseitige Gesichtslähmung zugezogen. Je früher Betroffene mit einer antiviralen Therapie beginnen, desto größer ist die Chance, dass die Symptome wieder vollständig verschwinden.
Vor knapp einer Woche (10. Juni) hat Justin Bieber seine weltweite Fangemeinde durch ein dreiminütiges Video mit Sorge erfüllt. Darin machte er öffentlich, dass er aufgrund des sogenannten Ramsay-Hunt-Syndroms an einer halbseitigen Gesichtslähmung leide. Nun hat seine Frau Hailey Bieber in einen Fernseh-Interview bekannt gegeben, dass sich ihr Gatte auf dem Weg der Besserung befindet: „Es geht ihm jeden einzelnen Tag besser“, sagte das Model bei „Good Morning America“.
Situation zunächst „sehr beängstigend“
Zwar sei die Situation zunächst „sehr beängstigend“ gewesen – allerdings sei sich die 25-Jährige sicher, dass ihr Mann wieder vollständig genesen werde. Hailey Bieber sei „einfach dankbar dafür, dass es ihm gut geht“. Die Unterstützung von Familie, Freunden und Fans in den vergangenen Tagen bezeichnete sie als „unglaublich“.
In dem eingangs erwähnten Clip hatte Justin Bieber seine Symptome erläutert – und verdeutlicht, dass er auf einer komplett gelähmten Gesichtshälfte weder blinzeln noch lächeln konnte. Er habe sich ein Virus eingefangen, das seine Nerven im Ohr und im Gesicht angreift, so der Musiker. In der Folge sagte er anstehende Konzerte ab, um sich mit Hilfe spezieller Übungen zu erholen.
Prinzipiell ist RHS heilbar
Das Ramsay-Hunt-Syndrom ist die Spätfolge einer Windpockenerkrankung und tritt meist bei älteren Menschen ab 50 Jahren auf. Junge Erwachsene wie den 28-jährigen Bieber trifft das Leiden hingegen sehr selten. Meistens erleben sie einen eher milden Verlauf; für einen solchen spricht auch das von dem Musiker veröffentlichte Video. Je früher Betroffene mit einer antiviralen Therapie beginnen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lähmungen sich wieder völlig zurückbilden – allerdings haben nicht alle Patient*innen das Glück.