„He’s My Girl‘ – Karriere in Los Angeles
Der Name macht's. David, 21 jähriger Sohn des französischen Popstars Johnny Hallyday, startet in die eigene Karriere.
Und wenn schon, denn schon, von wegen kleine Schritte: David singt, er spielt Schlagzeug und er ist der Hauptdarsteller in einem fröhlichen amerikanischen Verwechslungs-Filmchen. Unter der Regie von Gabrielle Beaumont (drehte von „Monty Python“ bis „Miami Vice“) geht’s um das alte Thema: Der Weg nach Hollywood. David und sein Freund (T. K. Carter) gewinnen bei einem Preisausschreiben einen Trip in die Musik- und Film-Metropole.
Einziger Haken: Der Preis ist für ein Pärchen gedacht. Also muß Davids Partner mal schnell auf „Charly’s Tante“ machen und schon ergeben sich die schönsten Drehbuch-Verwicklungen wie von selbst. Auf der einen Seite geht’s um zwei vielversprechende weibliche Bekanntschaften, die die beiden in Hollywood machen. Auf der anderen ist David auf dem besten Wege, einen seiner Songs auf die neue LP eines großen Stars zu mogeln. Einfach gestrickt, bunt inszeniert, trotzdem: Nach allen ähnlichen Erfahrungen zu urteilen, könnte es für Hallyday tatsächlich klappen in Hollywood.