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Heute vor 10 Jahren: Das waren die 10 größten Chart-Hits in Deutschland 2015

Na, hättet ihr sie alle noch auf dem Schirm gehabt?


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Die einen sind von ihnen begeistert, andere einfach nur genervt, wiederum andere versuchen sie komplett zu ignorieren: Chart-Hits. Trotzdem kann man an diesen besonders erfolgreichen Songs, die nicht selten zum Ohrwurm werden, immer gut ablesen, wofür das jeweilige Jahr stand oder welche Ästhetik gerade angesagt war. Wir haben zehn Songs, die 2015 die deutschen Single-Charts bestimmten, zusammengestellt.

Zur Auflistung haben wir die Verkaufszahlen der deutschen Charts über das Jahr 2015 verteilt herangezogen. Quelle hierfür war die Seite „Offizielle Charts“ des Chartermittlers GfK Entertainment. Beobachten kann man, dass für den Erfolg eines Songs nicht immer entscheidend ist, ob das Lied sonderlich lange auf Platz 1 war. Es war eher die Langlebigkeit mancher Titel, die ausschlaggebend war für das hohe Ranking in der folgenden Liste, die wir in aufsteigender Reihenfolge präsentieren.

Platz 10: Kygo feat. Conrad Sewell – „Firestone“

Der Song des norwegischen DJs Kygo, für den er sich den britisch-australischen Sänger Conrad Sewell mit ins Boot holte, vereint viele Zutaten des erfolgreichen Electro-Pops der 10er-Jahre: Langes, emotionales Build-Up, dann der erlösende Mitmach-Refrain mit Mitsing-Part à la „We light up the world“, ehe dann das wichtigste kommt: die Party-Synth-Hook, die dem Song die nötigen Club-Qualifikationen verleiht. Chart-Höchstposition von „Firestone“ war zwar nur der dritte Platz, auf dem der Track dann auch nur eine Woche verblieb. Doch der Titel war langfristig erfolgreich und hielt sich stolze 57 Wochen – und somit mehr als ein Jahr (!) – in den Charts.

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Platz 9: Wiz Khalifa feat. Charlie Puth – „See You Again“

Es war der Song zum traurigen Finale des Auto-Action-Films „Furious 7“: US-Rapper Wiz Khalifa hat sich für seine Pop-Ballade nicht nur eine gehörige Packung Emotion, sondern auch den Sänger Charlie Puth mit auf den Track gepackt. Chart-Resultat dieser Ballade für Tuningfans: 4 Wochen auf Platz 1 der Deutschen Charts. Insgesamt 53 Wochen konnte sich der Track in den Top 100 halten.

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Platz 8: Robin Schulz feat. Francesco Yates – „Sugar“

Mit seinem an den Sound der Zeit angepassten Cover des 2003er-Hits „Suga Suga“ von Baby Bash hat der Niedersachse Robin Schulz gewaltiges Hitgespür bewiesen. Und das wurde auch belohnt: Sein Electro-Pop-Chillwave-Hit, auf dem er den kanadischen Sänger Francesco Yates mitmachen ließ, verblieb insgesamt 55 Wochen in den Charts, drei Wochen davon sogar auf Platz 1.

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Platz 7: Adele – „Hello“

Der Opener von Adeles Megaseller-Album „25“ hielt sich – im Vergleich zu den anderen Songs in dieser Auflistung – vergleichsweise kurz in den Charts. Gerade einmal 33 Wochen verblieb „Hello“ in den Top 100.

Doch ein Drittel der Zeit, nämlich stolze 11 (!) Wochen, war der Song auf auf Platz 1 der Charts, unter anderem sogar noch bis ins Folgejahr 2016 hinein. Erst am 15. Januar 2016 verlor „Hello“ den Platz an der Sonne an den Deepend-Remix von Matt Simons‘ „Catch & Release“.

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