Hier ist das ultimative Ranking aller „Alien“-Filme. Inklusive dem neuen Teil „Covenant“
Welcher „Alien“-Film ist wirklich der beste der Reihe? Und wie schlägt sich der neue Eintrag „Covenant“? Wir sagen es Euch.
Am 26. April wird jährlich der „Alien-Day“ gefeiert. Und zwar von Fans der gleichnamigen Filmreihe und dem niederträchtigen Xenomorph, das seit 1979 die Kinos terrorisiert. Wir nehmen den Tag zum Anlass, um alle „Alien“-Filme in einem Ranking einzuordnen.
Ist James Camerons Fortsetzung „Aliens“ besser als das Original von Ridley Scott? Wo landet „Alien vs Predator“? Auf die letzte Frage gibt es sogar direkt eine Antwort: Der Film ist überhaupt nicht im Ranking, weil er nicht zum Kanon gehört.
In unserer Liste können wir Euch sogar sagen, wie sich der neueste „Alien“-Film schlägt. Der startet zwar erst am 18. Mai in den deutschen Kinos, wir konnten ihn allerdings schon sehen (Juhu!).
6. „Alien – Die Wiedergeburt“
Der letzte Platz in dieser Liste. Ein komplett schlechter Film ist der vierte Teil der Reihe zwar nicht, allerdings fühlt sich Jean-Pierre Jeunets Versuch am Franchise mehr wie ein Videospiel an. Grausame Momente gibt es, einige nette Szenen mit der Bestie auch. Allerdings auch viele unangenehm coole Sprüche und Designs, die nicht wirklich zur Reihe passen möchten.
5. „Prometheus“
https://www.youtube.com/watch?v=34cEo0VhfGE
Ein schwieriger Fall. Eigentlich wäre Ridley Scotts „Alien“-Film sogar noch ein bisschen faszinierender gewesen. Die Geschichte spielt Jahre vor dem allerersten Film, Scott hätte hier auch ohne die berühmte Kreatur bzw. ihrem evolutionären Vorgänger einen großen Science-Fiction-Film machen können. Dann kam das Vieh (wenn auch in abgewandelter Form) aber doch um die Ecke. Und zwar durch einen sehr konstruierten Plot und in einer Art und Weise, die Freunde von Logik in Filmen in den Wahnsinn trieb.
4. „Alien 3“
https://www.youtube.com/watch?v=KUTaNMJJBa8
Es ist mehr als ärgerlich, dass David Fincher von Filmstudio 20th Century Fox für seinen ersten Hollywood-Film dermaßen viele Steine in den Weg gelegt wurden: „Alien 3“ hatte das Potenzial dazu, der beste Film der Reihe zu werden. Ein Klaustrophobie erzeugendes Setting auf einem Gefängnisplaneten und waffen- aber nicht hilflose Insassen, die das Alien besiegen müssen. Leider fühlt sich der Film aufgrund der widrigen Umstände bei der Produktion sehr unfertig an. Und ständig bleibt die Frage im Hinterkopf: „Was wäre, wenn..?“ Unser Tipp: Unbedingt die 31 Minuten längere „Special Assembly Cut Edition“ anschauen, die zumindest einen Teil von Finchers ursprünglicher Vision wiederherstellt und „Alien 3“ in einem vollkommen anderen Licht erscheinen lässt.
3. „Alien: Covenant“
Der neuste Teil der Reihe startet am 18. Mai. Und hier gelingt es Ridley Scott tatsächlich, eine Brücke zwischen dem merkwürdigen Genre-Zwitter „Prometheus“ und dem ursprünglichen Horror der Reihe zu schlagen. Dazu gibt es schöne Bilder, ein bisschen viel Pathos und grausame Szenen. Mehr darf man noch nicht zu Film verraten, konkrete Besprechungen dürfen erst kurz vor dem Kinostart veröffentlicht werden.
2. „Aliens“
https://www.youtube.com/watch?v=XKSQmYUaIyE
James Cameron macht das, was er am besten kann: Einen effektgeladenen Action-Film mit interessanten Figuren drehen. Und mit der Alien Queen liefert er gar eines der imposantesten Filmmonster Hollywoods ab – und das Jahre bevor Steven Spielberg in „Jurassic Park“ den T-Rex zum Leben erweckte. War „Alien“ noch ein nervenzerreißender Sci-Fi-Horrorfilm, wo sich eine Raumschiff-Crew gegen das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt zur Wehr setzen musste, wird in „Aliens“ eine bis an die Zähne bewaffnete Gruppe Marines gleich mit hunderten von Xenomorphen konfrontiert. Nicht umsonst lautet die Tagline des Films „This time it’s war“.
1. „Alien“
Viele Fans der Reihe sehen zwar die Fortsetzung von James Cameron als den besten Teil an, wir legen uns aber auf das Original fest. Weil das ikonische Monster hier eben besonders bedrohlich eingesetzt wurde. Dadurch, dass man es seltener gesehen hat, durch ikonische Chestbuster-Szene mit John Hurt. Hier ist zwar weniger coole Action als bei „Aliens“, dafür ist der blanke Horror noch greifbarer.
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