How To Twerk: „Making Of“-Video zu Lily Allens „Hard Out Here“


Lily Allen zeigt wie es hinter den Kulissen beim Dreh ihres provokanten Musikvideos aussah - und äußert sich zu einer Kollaboration mit Miley Cyrus.

Momentan thront Lily Allen mit ihrem Keane-Cover „Somewhere Only We Now“ auf der Spitze der britischen Singlecharts. Für größeres Aufsehen sorgte sie jedoch erst kürzlich mit dem Video zu „Hard Out Here“, in dem sie sich auf plakative Art und Weise über sexistische und rassistische Verhaltensmuster innerhalb der Musikindustrie echauffiert.

In den „Making Of“-Aufnahmen gesteht Allen nun, dass sie keine wirklich gute Tänzerin sei, weshalb sie erst noch Nachhilfe im populären Hinternwackeltanz aka Twerk bekommen musste.Sie positioniert sich außerdem gegen den aufgekommenen Rassismus-Vorwurf: In ihrem Video möchte sie sich keineswegs über ihre farbigen Mittänzerinnen stellen und fühle sich nicht als „too good for that“.

Nach ihrer vierjährigen Pause hat Lily Allen damit erneut den Sprung ins Musikgeschehen geschafft und plant nun ihr weiteres Vorgehen. Beispielsweise würde sie gern mit Popstar Miley Cyrus zusammenarbeiten, die seit Monaten ebenfalls mit allerhand Klatsch und Tratsch in den Medien zu finden ist. Erst neulich etwa fiel sie bei den EMAs 2013 aus der Reihe.

In einem Interview mit The Mirror pries Lily Allen ihr Vorhaben wie folgt an: „I’d never met her before so I couldn’t say we are really great friends but I do really like Miley. She’s funny, witty and clever, I love what she does. I think her and Lorde’s album have had the most plays in my car this year. I never went on record saying the video was a direct pop at her – it wasn’t“, womit sie das Gerücht, dass ihre Aufnahmen zu „Hard Out Here“ als direkte Parodie zu Cyrus’ „We Can’t Stop“-Video verstanden werden soll, aus dem Weg räumt.

Das Erscheinungsdatum für Lily Allens neues Album ist noch nicht bekannt, wurde aber für das nächste Jahr angesetzt.