„Huckleberry“: Werner Herzog gibt mal wieder Rätsel auf

Der deutsche Regisseur wird in den USA wieder als Schauspieler arbeiten. Das große Projekt hält er aber noch geheim.
Am Rande des Filmfests von Toronto hat Werner Herzog, 76, mit einem kurzen Interview für Verwunderung gesorgt. Der Website „Indiewire“ hat er einige Statements gegeben, die gleich zwei kommende Projekte mit ihm ankündigen. In Japan hat Herzog bisher im Geheimen einen Film gedreht, bei dem er nichtsahnende Passanten mit in seine Szenen einbezog. Den Titel und den Inhalt seines ersten in Japan abgedrehten Spielfilms wollte er aber noch nicht verraten, die letzte Klappe fiel aber bereits im August.

Das wirklich große Rätsel ist aber seit dem Interview Herzogs Rückkehr vor die Kamera. Zuletzt trat der in München geborene Regisseur 2012 neben Tom Cruise in „Jack Reacher“ auf, spielte dort einen russischen Gangster. Nun kündigte Herzog an, dass er bald in einem großen Projekt mitspielen werde: „A big franchise film, about which I’m not supposed to say anything“.
Herzog genießt nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA Genie- und Kultstatus. Zuletzt hatte er seine eigene Regie-Masterclass, die man online besuchen kann und erkundete für Netflix Vulkane auf der ganzen Erde.