Jacko, der Elefantenmensch und der Gemüseburqer
Jacko wird wunderlich. Sehr wunderlich. Vielleicht liegt es daran, dass das neue Album des selbsternannten „King Of Pop“ ein Flop wird – ein Flop gemessen an den Standards, die Jacko selber gesetzt hat. bao verkauft weltweit „nur“ 25 Millionen Stück, während vom Vorgänger Thriller noch die doppelte Menge abgesetzt wurde. Was tun? Konsum ist immer noch das beste Anti-Depressivum. Jacko fliegt zum Einkaufen nach England. Im „London Hospital“ lässt ersieh die sterblichen Überreste des missgebildeten Körpers von John Merrick zeigen und bietet 50.000 Dollar für die Knochen des „Elefantenmenschen“, der durch den Film von David Lynch berühmt wurde. Jackson erhält eine Absage und muss ohne die Gebeine wieder abreisen. Zu Hause kauft er für nur noch 32 Millionen Dollar eine große Ranch in der Nähe von Santa Barbara. Kalifornien. Im nächsten Jahr wird er zusammen mit seinem Schimpansen Bubbles in „Neverland“ einziehen und das Gelände in einen privaten Vergnügungs- und Tierpark umwandeln. Seither reden die Journalisten von „Wocko Jacko‘ („verrückter Jacko). In den USA rollt die Fitness- und Gesundheitswelle. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, keine toten Kühe mehr zu essen. Denen kommt eine sensationelle Neuentwicklung gerade recht. Der Gemüse-Burger rutscht ca. drei Millionen Jahre nach Erfindung des Gemüses erstmals in die Mägen der Vegetarier.