Baller Balla: Die 5 wahnwitzigsten Action-Filme mit Jason Statham
Mit vielen Worten hält sich Jason Statham nicht auf. Auf RTL zeigt der schlagkräftige Brite am 23. Februar im Double Feature, dass seine Argumente, nun ja, immer an den richtigen Stellen einschlagen.
Mürrischer Blick, harter Schlag: Die Filmografie von Jason Statham beschränkt sich – bis auf verschwindend geringe Ausnahmeproduktionen – auf knallharte Action und abstruse Szenarien. RTL feiert den Draufgänger am 23. Februar im Double Feature und haut mit „The Mechanic 2: Resurrection“ und „Wild Card“ ein Action-Feuerwerk raus, in dem Dialoge und Tiefgang zur Nebensache werden. Zwar sorgen die beiden Filme zweifellos für erhöhten Puls und hochgetakteten Adrenalinschub, doch die fünf abgefahrensten Werke von Statham legen noch einen drauf.
5. „Meg“ (2018)
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Ein Mega-Typ braucht einen Mega-Gegner. Nichts weniger als einem gigantischen Ur-Hai stellt sich Jason Statham in „Meg“ in den Weg. Um ein manövrierunfähiges U-Boot inklusive Besatzung vom Meeresgrund zu retten, muss sich der erfahrene Taucher Jonas (Statham) mit einem Expertenteam auf Tauchgang begeben. Dass unter der Meeresoberfläche ein Hai kolossalen Ausmaßes auf seine menschliche Beute wartet, schreckt Draufgänger Jonas nicht ab: Schließlich hat er eine gemeinsame Vergangenheit mit dem Megalodon und eine offene Rechnung zu begleichen. Die Größe spielt eine Rolle? Nicht für Statham!
4. „The Transporter“ (2002)
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Auftakt des Action-Franchise, mit dem der Brite sein Image als harter Kerl in der breiten Öffentlichkeit zementierte. Auftrag ausführen, keine Fragen stellen: Ex-Elitesoldat Frank Martin (Statham) führt seinen Job als Transporter nach eisernen Regeln aus, die für eine sichere Auftragslage sorgen. Drogen, Waffen, heiße Ware? Egal, er schafft alles von A nach B, was in seinem Kofferraum Platz findet. Allerdings hat der wortkarge Lieferdienst seine Grenzen, die bei Menschenhandel und Entführungen erreicht sind. Als er das lebende Paket in seinem Wagen entdeckt und somit Zeuge des Verbrechens ist, gerät Frank in die Schusslinie seiner Auftraggeber. Wie gut, dass ihm seine Vergangenheit in Sachen Überlebenskunst ausreichende Vorteile verschafft.
3. „Homefront“ (2013)
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Wenn Jason Statham in der Hauptrolle spielt und Sylvester Stallone für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, geht Action-Fans das Herz auf. Für Pazifisten und Waffengegner ist „Homefront“ dagegen der cineastische Alptraum. Der fragwürdige Beitrag zum Thema Selbstjustiz und Gegenwehr begleitet den ehemaligen Cop Phil (Statham) in ein neues Leben im amerikanischen Hinterland, wo die Crystal-Meth-Küchen brodeln und familiäre Verstrickungen die besten Absicherungen sind. Nicht der schönste Ort, um sich auf die Erziehung seiner Kinder zu konzentrieren, die zum Auslöser eines blutigen Streits werden. Rechtschaffenheit durch Waffengewalt, weil man selbst das Gesetz ist? Für intensive Problemerörterung bleibt in diesem Film bei den gezielten Kopfschüssen keine Zeit.
2. „Death Race“ (2008)
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Regisseur Paul W. S. Anderson („Resident Evil”, Monster Hunter”) ist bekannt für effektreiche Schlachtplatten. In seiner Neuverfilmung des 70er-Jahre-Streifens „Frankensteins Todesrennen“ schickt er Jason Statham als Ex-Knacki in ein absurdes Autorennen, das aufgrund seiner Brutalität Millionen zahlender Zuschauer*innen vor den Live-Stream holt. Sieger wird, wer die meisten Punkte einfährt, die mit brachialer Gewalt, futuristischen Waffen und hinterhältigen Moves eingesammelt werden, und als letzter Überlebender die Ziellinie überquert. Ein echter No Brainer auf der Rennstrecke, der selbst das benzingetränkte „Fast & Furious“ im Windschatten abhängt.
1. „Crank“ (2006)
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Durchgedreht und einfach krank. Anders lässt sich „Crank“ nicht beschreiben. 2006 überrollte der überdrehte Actioner die Kinolandschaft und hinterließ fassungslose Kritiker*innen und jubelnde Zuschauer*innen, die sich von dem pulsierenden Adrenalincocktail anstecken ließen. Um seinen Tod durch einen injizierten Drogencocktail hinauszuzögern, muss Chev Chelios (Statham) seinen Körper mit Adrenalinkicks versorgen. Leichtes Erschrecken reicht da nicht aus! Schlägereien, Verfolgungsjagden oder Sex in der Öffentlichkeit pushen im Minutentakt den Energiefluss, der Wahnsinn und Leichtsinn zu einem Brei zermatscht. Ein lupenreiner Guilty-Pleasure-Film zum Abfeiern.
Anschnallen und durchstarten: „The Mechanic 2: Resurrection” und „Wild Card“ laufen am 23. Februar 2021 ab 20:15 Uhr auf RTL.