Joseph Gordon-Levitt soll in Oliver Stones Polit-Thriller zu Edward Snowden werden


Vom Don Juan zum Whistleblower: Schauspieler Joseph Gordon-Levitt könnte demnächst in die Rolle des Geheimdienst-Informanten Edward Snowden schlüpfen.

Regisseur Oliver Stone nimmt sich nur allzu gern bedeutsamen, politischen Themenkomplexen an. Nach Filmen wie „Wall Street“, „JFK – Tatort Dallas“ oder auch „W.“ soll nun die Verfilmung der Geschichte des amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden folgen. In der Hauptrolle: möglicherweise Hollywood-Darling Joseph Gordon-Levitt.

Dieser ist wiederum für seine Wandlungsfähigkeit bekannt. Ob als Opfer der Liebe in „(500) Days of Summer“, als Quasi-Bruce-Willis-Double in „Looper“, als Loser mit viel zu langen Haaren in „Hesher“ oder aktuell auch als Spielernatur in „Sin City 2: A Dame to Kill For“. Ein Biopic dieser Art könnte seine Vita noch gut vertragen.

Die Dreharbeiten zu dem bis dato unbenannten Edward-Snowden-Film von Oliver Stone werden im Dezember 2014 in München anlaufen. Zur inhaltlichen Unterfütterung erkauften sich Stone und sein Produzent Moritz Borman bereits die Rechte an dem Roman von Snowdens Anwalt Anatoly Kucherena „Time Of The Octopus“, in dem es um einen US-Informanten geht, der nach Russland flüchtet.

Ein deutscher Kinostart ist derzeitig noch nicht bekannt.