K-Pop-Star löst Fleischbällchen-Hype aus


Die Sängerin gab in einem Interview bekannt, die Fleischbällchen ihrer Heimatstadt zu vermissen, nun können sich die Verkäufer vor Kundschaft gar nicht mehr retten.

K-Pop Star Lalisa „Lisa“ Manobal konnte aufgrund der Corona-Pandemie ihre Heimatstadt Buri Ram lange nicht besuchen. In einem Interview erzählt die Sängerin, was sie dort am meisten vermisse und löste damit unbewusst einen riesigen Hype aus.

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Die Sängerin, die seit 2016 mit der südkoreanischen Band Blackpink auftritt, erzählte am Wochenende, sie würde sich ganz besonders auf die Fleischbällchen in ihrer Heimatstadt freuen. Sie sagte, am Bahnhof in Buri Ram gebe es Straßenstände, welche die besten Fleischbällchen verkaufen würden: „Die Leute essen sie gleich dort vor Ort, die sind total beliebt“. Das Highlight dabei sei eine bestimmte Chilisauce, die es nur in diesem Örtchen in Thailand gebe.

Seitdem fluten die Leute die Stände des Bahnhofs regelrecht, um auch einmal diese Fleischbällchen mit der besonderen Soße probieren zu können. Die Tageszeitung Bangkok Post sprach mit zwei Verkäufern des Standes, diese hätten von zunächst ein paar hundert Baht nun einen Verdienst von mehr als 10.000 Baht (ca. 250 Euro). Außerdem würden plötzlich massenweise Online-Bestellungen aus den Provinzen Thailands eingehen.

Durch die Corona-Pandemie litten die Verkaufszahlen der Fleischbällchen-Verkäufer stark. Der K-Pop-Star half durch diese kurze Bemerkung einer ganzen Branche zu überleben. Bordin Ruengsuksriwong von der örtlichen Tourismusbehörde bedankt sich: „Das Geschäft läuft jetzt sogar besser als vor Covid-19.“

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Lalisa Manobal oder besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Lisa, brachte gerade ihre erste Solo-EP LALISA heraus und landete damit in Korea auf Platz eins der Charts.