Karma
Musikexpress erforscht die spirituelle Seite unserer Popstars Gary Brooker von Procol Harum
Wie geht s uns denn heute?
Besser als gestern, noch nicht so gut wie morgen.
Was spukt dir gerade im Kopf herum?
Was ich morgen tun könnte.
Welcher Traum ist dir in Erinnerung geblieben?
Als Procol Harum noch niemand kannte, bevor wir „A Whiter Shade Of Pale“ aufnahmen, träumte ich, dass wir live in San Francisco spielen. Und tatsächlich passierte es wenige Monate später mit der gleichen Lightshow wie im Traum.
Liest du dem Horoskop?
Nein, aber ich achte auf meinen Biorhythmus.
Gibt es „das Böse“?
Wenn es das Gute gibt, gibt es auch weniger Gutes, Schlechtes und am Ende auch „das Böse“.
Wer wird uns retten?
Musik, Lachen und Nelson Mandela.
Gibt es eine höhere Macht?
Ja, es ist ein weiser alter Mann, so groß wie das Universum, mit einem langem Bart.
Welche Erfahrung möchtest du nicht missen?
Mich von Prinzessin Diana verabschiedet zu haben.
Wann hast du zuletzt mit einem Priester geredet?
Letzte Woche habe ich mich bei Reverend Geoffrey Willis für seine schönen Worte bei der Beerdigung eines guten Freundes bedankt.
Hast du es schon mal mit Meditation versucht?
Ja, und es funktioniert!
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Frag mich in 50 Jahren!
Müssen wir dereinst für unsere Sünden zahlen?
Vielleicht, aber wir sollten besser schon jetzt zahlen.
Procol Hamms neues Album heißt „The Wells On Fire“(Eagle Records). www.procolharum.com