Kehrtwende: Daniel Craig will nun doch weiter James Bond spielen
Daniel Craig wollte sich eigentlich lieber umbringen als noch einmal James Bond zu spielen. Jetzt scheint ihm der Gedanke an weitere Filme in der Reihe doch wieder zu reizen.

Okay, Daniel Craig hat 2006 mit „Casino Royale“ einen der besten Bond-Filme aller Zeiten gedreht und danach zumindest unterhaltsame Blockbuster als 007 abgeliefert. Das kalte, harte Image, das er der Figur verpasste, hat den Geheimagenten und somit die Reihe gut ins neue Jahrtausend gerettet. Vielen Dank dafür. Jetzt muss man aber auch mal sagen: Daniel Craig nervt gewaltig. Und zwar mit seinen Aussagen über seine potenzielle Zukunft als 007.
Craig hat nicht dementiert, kein Bekenntnis zu der 007-Reihe abgelegt. Er war zu diesem Zeitpunkt allerdings auch mit Dreharbeiten zu der Jonathan-Franzen-Serien-Umsetzung „Purity“ beschäftigt. Nun gab Craig allerdings ein Interview, in dem er doch wieder positiv über den Job als Bond-Darsteller spricht. In seinem ersten offiziellen Gespräch seit dem Erscheinen von „Spectre“ im November 2015, teilte er Journalisten mit, dass er es furchtbar vermissen würde, 007 zu spielen.
Hoffentlich entscheidet Craig sich bald endgültig. Immerhin waren die Spekulationen um seinen möglichen Nachfolger als 007 schon soweit, dass Tom Hiddleston nicht mehr in englischen Wettbüros als Wette verfügbar war, weil er als zu sicherer Tipp galt.