Kodak Black und seine Crew in Schießerei verwickelt
Bei dem Attentat wurde ein Sicherheitsmann des Rappers am Bein getroffen.
Kodak Black und seine Entourage waren am Montag Teil einer Schießerei. Die Polizei von Tallahassee untersucht derzeit den Fall, der Berichten zufolge an den frühen Morgenstunden auf einem McDonald’s-Parkplatz in Florida stattgefunden hat. Bei der Schießerei wurde einer von Kodaks Sicherheitsleuten ins Bein geschossen.
Schießerei nach Festival-Auftritt
Der aus Pompano Beach stammende Musiker hatte in der Nacht zuvor ein Headlinerset beim Cultur3Fest in Tallahassee gespielt. Nachdem seine Crew und er gegen 3 Uhr morgens eine Aftershowparty verlassen hatten, wurde sie angeblich von mehreren Fahrzeugen verfolgt.
Security-Mitglied von Kodak Black schwer verletzt
Die Autos versuchten ihnen den Weg abzuschneiden, bis sie bei einem nahegelegenen McDonald’s anhielten, wo die Angreifer zurückkamen und das Feuer aus ihrem Fahrzeug eröffneten. Eine der Kugeln traf einen Sicherheitsmann, der dadurch „schwere Verletzungen“ erlitt. Er wurde anschließend in ein örtliches Krankenhaus transportiert.
Der Rap-Star wurde offenbar in einem separaten Fahrzeug weggefahren und blieb unverletzt. Dem Wachmann wurde Berichten zufolge in die „Oberschenkelarterie in seinem Bein geschossen“, was dazu führte, dass er eine große Menge an Blut verlor. Mittlerweile befindet er sich jedoch wieder in einem stabilen Zustand. Die Ermittlungen zu dem Fall sind noch nicht abgeschlossen.
Kein Statement, aber neuer Song
Bisher äußerte Kodak Black sich noch nicht zu den Vorfällen. Stattdessen wirbt er in den sozialen Medien für seine neue Single „Easter in Miami“.
Kodak Black und Donald Trump
Vergangene Woche machte Kodak Black auf sich aufmerksam, als er in einem Interview einmal mehr seine Sympathien und Dankbarkeit zu Ex-Präsident Donald Trump offenlegte. Dieser hatte den „Tunnel Vision“-Rapper vergangenes Jahr als einer seiner letzten Amtstätigkeiten aus dem Gefängnis geholt. 2019 wurde der Rapper wegen Fälschung von Dokumenten im Zusammenhang mit einem Waffenkauf zu 46 Monaten Haft verurteilt.