Lily Allen hat sich in Traumaklinik eingewiesen


Die Musikerin sprach erst kürzlich öffentlich über ihre mentalen Probleme. Nun hat sie sich professionelle Hilfe gesucht.

Lily Allen hat angeblich in eine sogenannte Traumaklinik eingecheckt. Die Musikerin selbst bestätigte die News nicht, jedoch soll es an dem Ort, an dem sie sich wohl mindestens einige Wochen aufhalten wird, angeblich ganz ohne Telefone ausgekommen werden. Zuvor deutete sie eine längere Abwesenheit im „Miss Me?“-Podcast an.

Trennung von David Harbour

Zuerst berichtete „Daily Mail“ darüber, dass die Britin sich in psychiatrische Behandlung begeben haben soll, weil sie Freund:innen zufolge kurz vor einem weiteren Nervenzusammenbruch gestanden haben soll. Der Grund dafür: Die Trennung von ihrem Ehemann, dem „Stranger Things“-Darsteller David Harbour. Die zwei lernten sich 2019 kennen, im September 2020 heirateten sie. Harbour soll sich um Allens zwei Kinder aus erster Ehe mit Sam Cooper so gekümmert haben, wie um seine eigenen.

Lily Allen und David Harbour, 2022
Lily Allen und David Harbour, 2022

Ende 2024 soll es zur Trennung gekommen sein, weil Lily Allen feststellte, dass der 49-jährige Mime wohl auf einer Dating-App aktiv war. Die 39-Jährige hätte sich laut „Daily Mail“ dann noch in einem Urlaub über den Jahreswechsel befunden und erst, als sie ohne ihren Mann ins gemeinsame New Yorker Heim zurückkam, wäre es zum Krisenausbruch gekommen. Nachdem sie ihre zwei Töchter, die 13-jährige Ethel und die elfjährige Marnie, an der Schule absetzte, hätte sie sich in ärztliche Behandlung begeben.

„Es ist völlig außer Kontrolle geraten“

Im Podcast „Miss Me?“, den Allen seit März 2024 mit Miquita Oliver führt, legte Lily Allen am 9. Januar offen, wie schlecht es ihr momentan psychisch gehen würde. „Ich weiß, rede seit Monaten darüber, aber ich bin immer und immer tiefer in einen Strudel geraten, und es ist völlig außer Kontrolle“, so Allen in der Podcastfolge. Und weiter: „Ich habe es versucht … Ich meine, ich kam zu dem ‚Miss Me?‘-Weihnachtsessen, hatte eine Panikattacke und musste nach Hause gehen. Oder neulich war ich mit meinen Freundinnen Carla und Claire in einem Theaterstück, wo ich auch in nach der Hälfte gehen musste.“ Sie fuhr fort: „Ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren als auf die Schmerzen, die ich erlebe. Und das ist wirklich sehr, sehr schwer.“

Allen erklärte da bereits, dass sie ab der darauf folgenden Woche für eine Zeit lang verschwinden werde. Sie wandte sich auch direkt an die Hörer:innen und sagte, dass diese sie für eine Zeit lang wohl nicht hören würden. Im gleichen Atemzug nahm die Sängerin auch vorweg, dass sie nicht in eine Rehaklinik gehe. In ihrer Vergangenheit hatte die Britin zwar Probleme mit Drogen, doch sie meinte, dass sie keinen Rückfall habe. Sie gilt seit fünf Jahren als nüchtern, wie „The Guardian“ berichtete.

Rodin Eckenroth FilmMagic