Luke Mockridge: Tour-Ankündigung nach Vergewaltigungs-Vorwürfen
Nachdem mehrere Frauen ihm übergriffiges Verhalten vorgeworfen hatten, zog sich der Komiker aus dem Rampenlicht zurück – gewillt, das Geschehene zu reflektieren. Zu welchem Ergebnis er dabei gekommen ist, lässt Mockridge nun offen.
Es war relativ still geworden um ihn: Im vergangenen Sommer wurde der Komiker Luke Mockridge mit Vergewaltigungs-Vorwürfen von seiner Ex-Freundin Ines Anioli konfrontiert. Im Zuge eines „Spiegel“-Berichts meldeten sich auch andere Frauen zu Wort, die ihm grenzüberschreitendes Verhalten attestieren. Nachdem er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, meldete sich der 32-Jährige vor drei Tagen mit einem Video auf Instagram zurück – nicht verbal, sondern via großer Plakate, die an den Weihnachtsfilm „Tatsächlich… Liebe“ erinnern.
Mockridge kündigt Tour an und gibt sich rührselig
In dem von „Stille Nacht, Heilige Nacht“ unterlegten Video gibt er bekannt, im kommenden Jahr wieder auf Tour zu gehen. Sie trägt den Titel „Welcome back to Luckyland“ und beginnt im März in Frankfurt. Seine Schilder-Präsentation endet mit den Worten „Egal wie kacke manchmal alles ist … man ist nie ganz alleine. Glaub mir … … ich weiß, wovon ich spreche.“
Im August hatte Mockridge ebenfalls in einem (mittlerweile gelöschten) Video auf Instagram angekündigt, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe reflektieren zu wollen. „Ich muss verstehen, wie ich hier gelandet bin. Das ist aber ein privater Prozess und der braucht Zeit und der braucht auch professionelle Hilfe – und die habe ich auch schon“, sagte er damals. Zu welchen Ergebnissen er dabei gekommen ist, lässt Mockridge nun offen.